Kartoffelpfanne mit Hackfleisch

Mit Liebe gekocht, zum Teilen gemacht!

Es gibt Rezepte, die begleiten einen durch jede Lebensphase – von der ersten Studentenbude bis zur Familienküche mit hungrigen Kindern am Tisch. Die Kartoffelpfanne mit Hackfleisch ist eines davon. Ich erinnere mich noch gut an das erste Mal, als ich sie zubereitet habe: Ich hatte gerade frisch meine Ausbildung begonnen, das Geld war knapp, der Appetit groß – und die Lust auf Abwasch gering. Also suchte ich nach einem Rezept, das alles kann: sättigend, günstig, schnell gemacht und mit wenig Aufwand verbunden. Die Kartoffelpfanne wurde mein Rettungsanker – und ist es bis heute geblieben.

Inzwischen ist sie ein fester Bestandteil meiner Wochenplanung. Warum? Weil sie nicht nur schmeckt, sondern weil sie auch in so vielen Varianten funktioniert. Sie ist anpassbar, saisonal wandelbar und trifft bei Gästen, Kindern und Partnern immer ins Schwarze.

Warum du dieses Rezept lieben wirst

Wenn du auf der Suche nach einem unkomplizierten, herzhaften und alltagstauglichen Rezept bist, wirst du diese Kartoffelpfanne lieben. Sie ist:

  • Ein Topf – volle Mahlzeit: Alles gart gemeinsam in einer großen Pfanne. Wenig Aufwand, kaum Abwasch.

  • Unglaublich wandelbar: Du hast keine Paprika im Haus, aber noch ein paar Zucchini? Kein Problem! Auch Champignons, Mais oder Brokkoli passen wunderbar dazu.

  • Perfekt zum Vorkochen: Du kannst die Pfanne einfach aufwärmen – sie schmeckt am nächsten Tag fast noch besser.

  • Sattmacher deluxe: Durch die Kombination aus Kartoffeln und Hackfleisch bist du lange satt.

  • Familienfreundlich: Kinder lieben sie, Erwachsene auch – und niemand meckert über Gemüse, weil es so harmonisch integriert ist.

Vielseitig einsetzbar

Diese Kartoffelpfanne hat sich bei mir über die Jahre an verschiedenste Gegebenheiten angepasst. Ich koche sie mal mediterran mit getrockneten Tomaten und Feta, mal klassisch mit Möhren und Lauch, oder mit einer würzigen Paprikanote, wenn ich Lust auf etwas Deftiges habe.

Auch bei der Auswahl des Hackfleischs kannst du kreativ sein: Ich verwende am liebsten Rindfleisch, da es aromatisch und mager ist. Für eine leichtere Variante kannst du auch Geflügelhack verwenden. Und wenn du komplett vegetarisch kochen möchtest – es gibt mittlerweile tolle pflanzliche Alternativen, die sich super anbraten lassen.

Ob für das Mittagessen im Büro, den gemütlichen Abend zu zweit oder die schnelle Familienküche nach einem langen Tag – diese Kartoffelpfanne passt einfach immer.

Günstig, aber kein bisschen langweilig

Ein gutes Rezept muss nicht teuer sein – und genau das zeigt dieses Gericht. Kartoffeln gehören zu den günstigsten Lebensmitteln überhaupt. Sie machen satt, sind gesund und in fast jedem Haushalt vorrätig. Hackfleisch vom Rind bekommst du ebenfalls in verschiedenen Preisklassen, und mit ein paar frischen oder gefrorenen Gemüsesorten bist du bestens ausgestattet.

Gewürzt wird mit Zutaten, die du bestimmt zu Hause hast: Salz, Pfeffer, Paprika, Knoblauch, Zwiebeln. Optional kannst du noch ein wenig Tomatenmark, Brühe oder Sahne hinzufügen – je nachdem, ob du es lieber tomatig oder cremig magst.

Trotz der Einfachheit schmeckt die Pfanne unglaublich aromatisch. Das liegt daran, dass beim Anbraten von Hackfleisch und Zwiebeln herrliche Röstaromen entstehen – die Grundlage für ein tiefes, rundes Geschmackserlebnis.

Zutaten für das Rezept (für 4 Personen)

Hauptzutaten:

  • 800 g festkochende Kartoffeln

  • 400 g Rinderhackfleisch

  • 2 mittelgroße Zwiebeln

  • 2 Knoblauchzehen

  • 2 rote Paprika (alternativ: Zucchini, Möhren, Brokkoli oder Mais)

  • 2 EL Tomatenmark

  • 250 ml Gemüsebrühe

  • 2 EL Öl zum Braten

  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver (edelsüß oder rosenscharf)

  • Frische Petersilie zum Garnieren (optional)

Optional für cremige Variante:

  • 100 ml Sahne oder pflanzliche Alternative (z. B. Hafer- oder Sojacuisine)

Tauschempfehlungen & Anpassungen:

  • Statt Paprika kannst du jedes Gemüse verwenden, das dir schmeckt oder weg muss.

  • Rinderhack lässt sich durch Geflügelhack oder vegetarisches Hack ersetzen.

  • Wer es pikant mag, gibt eine Prise Chiliflocken oder etwas Kreuzkümmel dazu.

  • Du kannst auch geriebenen Käse über die Pfanne geben und kurz überbacken – das macht die Pfanne besonders herzhaft.

Wie man die Kartoffelpfanne mit Hackfleisch zubereitet – Schritt für Schritt

Diese Kartoffelpfanne ist mein persönlicher Joker in der Alltagsküche. Ich habe sie schon unzählige Male gekocht – mit kleinen Abwandlungen je nach Saison, Kühlschrankinhalt und Laune. Aber das Grundrezept bleibt gleich: Es ist einfach, herzhaft, sättigend und in einer einzigen Pfanne zubereitet. Genau deshalb ist sie bei vielen so beliebt – egal ob in der Familienküche, im Singlehaushalt oder als Mealprep für die Arbeitswoche.

Vorbereitung ist das halbe Kochen

Bevor es losgeht, bereite ich alles vor. So läuft das Kochen anschließend reibungslos:

Schritt 1: Kartoffeln vorbereiten

Ich verwende am liebsten festkochende Kartoffeln – sie behalten beim Braten ihre Form und werden außen schön goldbraun.

  • Kartoffeln gründlich waschen, schälen (oder bei jungen Kartoffeln die Schale dranlassen) und in etwa 1 cm große Würfel schneiden.

  • Die Würfel in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen. Das entzieht etwas Stärke und sorgt für knusprigere Kartoffelwürfel beim Braten.

Schritt 2: Gemüse schneiden

Jetzt kommt das Gemüse dran – ich bleibe bei der klassischen Variante mit Paprika und Zwiebeln.

  • Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden.

  • Knoblauch ebenfalls schälen und fein hacken oder pressen.

  • Paprika waschen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Natürlich kannst du auch anderes Gemüse verwenden:

  • Zucchini in Halbringe,

  • Karotten in feine Stifte,

  • Brokkoli in kleine Röschen,

  • Mais direkt aus der Dose.

Schritt 3: Alles bereitstellen

  • Tomatenmark, Brühe, Gewürze und Öl griffbereit halten.

  • Wer eine cremige Variante möchte: Sahne oder eine pflanzliche Alternative bereithalten.

  • Optional etwas geriebenen Käse, falls du am Ende gratinieren möchtest.

Los geht’s mit dem Braten

Jetzt beginnt der eigentliche Kochprozess – und der Duft in der Küche wird dich sofort begeistern.

Schritt 4: Kartoffeln anbraten

  • Öl in einer großen, tiefen Pfanne erhitzen.

  • Die abgetropften Kartoffelwürfel hineingeben (nicht zu viele auf einmal – sonst werden sie eher gekocht als gebraten).

  • Bei mittlerer Hitze ca. 10–12 Minuten goldbraun braten. Dabei gelegentlich wenden, damit alle Seiten Röstaromen bekommen.

  • Mit etwas Salz würzen.

Tipp: Wenn du viele Kartoffeln verwendest, brate sie in zwei Portionen nacheinander an und stelle sie dann beiseite.

Schritt 5: Hackfleisch anbraten

  • In derselben Pfanne (Kartoffeln ggf. kurz beiseitelegen) das Hackfleisch scharf anbraten.

  • Dabei kräftig mit dem Pfannenwender zerteilen, sodass es fein krümelig wird.

  • Wenn das Fleisch schön gebräunt ist, Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen.

  • Alles zusammen 3–4 Minuten weiterbraten, bis die Zwiebeln glasig sind und sich herrliche Röstaromen bilden.

  • Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Tipp: Ich verwende oft 1 TL Paprika edelsüß und ½ TL rosenscharf für die perfekte Würze.

Schritt 6: Gemüse und Tomatenmark dazu

  • Jetzt kommen die Paprikastücke (oder dein anderes Gemüse) in die Pfanne.

  • Alles gut vermengen und weitere 3 Minuten anbraten.

  • Das Tomatenmark dazugeben und 1–2 Minuten mitrösten – das intensiviert den Geschmack und nimmt die Säure.

Schritt 7: Kartoffeln zurück in die Pfanne

  • Die zuvor gebratenen Kartoffeln wieder mit in die Pfanne geben.

  • Alles gut vermengen, sodass sich Fleisch, Gemüse und Kartoffeln gleichmäßig verteilen.

Schritt 8: Mit Brühe ablöschen und schmoren

  • Die Gemüsebrühe angießen (250 ml reichen meist völlig aus).

  • Deckel auflegen und alles bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten sanft köcheln lassen.

  • So werden die Kartoffeln innen weich, ohne matschig zu werden, und das Gemüse bleibt bissfest.

  • Gelegentlich umrühren, damit nichts anbrennt.

Schritt 9: Optional verfeinern

  • Wer die cremige Variante bevorzugt, gibt jetzt die Sahne oder eine pflanzliche Alternative dazu.

  • Nochmals kurz aufkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  • Jetzt kannst du auch frische Kräuter (z. B. Petersilie oder Schnittlauch) unterheben.

Schritt 10: Servieren

  • Die Pfanne vom Herd nehmen und direkt auf den Tisch stellen.

  • Optional: Mit etwas geriebenem Käse bestreuen und im Ofen kurz überbacken, bis der Käse geschmolzen ist.


Schnell und einfach – auch unter der Woche machbar

Ich weiß, wie hektisch der Alltag sein kann – genau deshalb ist dieses Rezept so beliebt. Du brauchst keine ausgefallenen Zutaten und kein Küchengerät außer einer guten Pfanne und einem Schneidebrett. Die Schritte sind einfach nachvollziehbar und dauern insgesamt maximal 40–45 Minuten.

Wenn du die Kartoffeln schon morgens schneidest und in Wasser legst, sparst du abends zusätzlich Zeit. Auch das Gemüse kannst du vorbereiten und gekühlt lagern. So hast du ein frisches, selbstgekochtes Gericht in der Zeit, in der andere noch überlegen, was sie bestellen könnten.


Anpassbar – kreiere deine eigene Lieblingspfanne

Was ich an diesem Gericht besonders liebe: Es lässt sich beliebig anpassen. Hier ein paar Ideen:

  • Mediterran: Gib getrocknete Tomaten, Oliven und italienische Kräuter dazu.

  • Asiatisch: Mit Sojasauce, Ingwer und Chinakohl wird daraus eine würzige Asia-Pfanne.

  • Scharf: Mit Jalapeños, Chili und Kreuzkümmel für Fans der mexikanischen Küche.

  • Vegetarisch: Verwende pflanzliches Hack oder Kichererbsen und etwas Räuchertofu für den Biss.

  • Mit Ei: Rühre kurz vor Ende zwei Eier unter die Pfanne – das ergibt eine Art herzhaftes Bauernfrühstück.


Beliebt bei vielen – ein Klassiker im neuen Gewand

Diese Kartoffelpfanne hat schon viele meiner Freunde und Familie begeistert. Sie ist das perfekte Beispiel dafür, dass einfache Gerichte oft die besten sind. Kinder mögen sie, weil sie nicht zu „grün“ aussieht. Erwachsene mögen sie, weil sie gut sättigt. Und ich mag sie, weil sie mich nie im Stich lässt.

Ich habe sie schon für spontane Gäste gekocht, für Nachbarn nach einem Umzug und für mich selbst an Tagen, an denen alles schiefläuft. Und jedes Mal bringt sie ein kleines Stück Küchen-Glück auf den Tisch – unkompliziert, ehrlich, köstlich.

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Kartoffelpfanne mit Hackfleisch


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  • Author: Hannah Joy
  • Total Time: 45
  • Yield: 4 1x

Description

Diese herzhafte Kartoffelpfanne mit Hackfleisch ist das perfekte Gericht für die ganze Familie – schnell gemacht, sättigend und voller Geschmack. Ob als schnelles Abendessen oder zum Vorbereiten für die Woche: Dieses Rezept überzeugt immer. Mit wenigen Zutaten zauberst du ein warmes, rustikales Essen, das garantiert allen schmeckt.


Ingredients

Scale
  • 800 g festkochende Kartoffeln
  • 400 g Rinderhackfleisch
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Paprika (rot oder gelb)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Öl zum Braten
  • Salz und Pfeffer
  • 1 TL Paprikapulver (edelsüß)
  • Optional: 100 ml Sahne oder pflanzliche Alternative
  • Optional: frische Petersilie, geriebener Käse zum Überbacken

Instructions

  1. Kartoffeln vorbereiten:
    Kartoffeln schälen (oder gründlich waschen) und in kleine Würfel schneiden. In kaltem Wasser einlegen, damit sie später schön knusprig werden.
  2. Gemüse schneiden:
    Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein hacken. Paprika waschen, entkernen und würfeln.
  3. Kartoffeln anbraten:
    Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Kartoffelwürfel abgießen, gut abtrocknen und bei mittlerer Hitze rundherum goldbraun braten (ca. 10–12 Minuten). Aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.
  4. Hackfleisch braten:
    Im restlichen Öl das Hackfleisch krümelig anbraten. Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen, alles zusammen 3–4 Minuten weiterbraten. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.
  5. Gemüse und Tomatenmark zugeben:
    Paprika mit in die Pfanne geben und 3 Minuten mitbraten. Tomatenmark unterrühren und 1 Minute mitrösten.
  6. Kartoffeln zurück in die Pfanne:
    Die gebratenen Kartoffeln wieder hinzufügen und alles gut vermengen.
  7. Mit Brühe ablöschen und garen:
    Gemüsebrühe angießen, Deckel auflegen und alles ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
  8. Optional verfeinern:
    Wer mag, gibt jetzt die Sahne oder eine pflanzliche Alternative hinzu und lässt alles nochmals aufkochen. Nach Belieben mit frischen Kräutern oder Käse abrunden.

Notes

Für eine würzigere Note kannst du auch geräuchertes Paprikapulver verwenden.

Vegetarische Variante: Verwende pflanzliches Hack und pflanzliche Sahne.

Für Kinder geeignet: Achte auf milde Würzung und verzichte auf Schärfe.

Reste lassen sich am nächsten Tag wunderbar aufwärmen.

  • Prep Time: 15
  • Cook Time: 30

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Kartoffelpfanne mit Hackfleisch

Kann ich die Kartoffelpfanne vorbereiten?

Ja, das ist sogar eine der großen Stärken dieses Rezepts. Du kannst sie vollständig vorkochen und dann im Kühlschrank aufbewahren – sie hält sich dort problemlos 2–3 Tage.
Beim Aufwärmen in der Pfanne einfach etwas Wasser oder Brühe dazugeben, damit nichts anbrennt und die Kartoffeln nicht trocken werden.

Wenn du Zeit sparen willst, kannst du auch nur die Zutaten vorbereiten:

  • Kartoffeln schälen und würfeln (in Wasser lagern)

  • Gemüse schneiden

  • Gewürze abmessen

  • Dann am nächsten Tag alles schnell zusammenwerfen und frisch zubereiten.

Kann ich die Kartoffelpfanne einfrieren?

Prinzipiell ja – allerdings verlieren Kartoffeln beim Einfrieren und Auftauen manchmal ihre Konsistenz und werden leicht mehlig oder gummiartig.
Wenn du damit leben kannst oder Kartoffeln verwendest, die sich gut einfrieren lassen (z. B. gegarte festkochende Sorten), ist das kein Problem.
Zum Einfrieren die Pfanne komplett abkühlen lassen, in luftdichte Behälter geben und maximal 2 Monate einfrieren.

Welche Kartoffeln eignen sich am besten?

Ich empfehle festkochende oder vorwiegend festkochende Kartoffeln. Diese behalten beim Braten ihre Form und werden schön goldbraun, ohne zu zerfallen.
Mehligkochende Kartoffeln zerfallen zu schnell und verwandeln die Pfanne eher in einen Eintopf – was geschmacklich kein Drama ist, aber optisch weniger ansprechend.

Welches Hackfleisch soll ich verwenden?

Am besten eignet sich Rinderhackfleisch – es hat einen kräftigen Geschmack und enthält weniger Fett als Schweinehack.
Alternativ funktioniert auch Geflügelhack, wenn du es etwas leichter magst.
Vegetarische oder vegane Hackalternativen aus Soja oder Erbsenprotein lassen sich genauso gut verwenden – einfach wie normales Hack anbraten.

Was kann ich tun, wenn ich kein frisches Gemüse habe?

Kein Problem. Die Kartoffelpfanne ist extrem flexibel:

  • Tiefkühlgemüse wie Erbsen, Bohnen, Brokkoli oder Mischungen lassen sich direkt in die Pfanne geben.

  • Auch Dosengemüse wie Mais, Kichererbsen oder Kidneybohnen funktioniert.
    Achte nur darauf, Konserven gut abtropfen zu lassen, damit die Pfanne nicht zu wässrig wird.

Was mache ich, wenn mir die Pfanne zu trocken oder zu flüssig ist?

Wenn sie zu trocken ist:

  • Etwas Brühe, Wasser oder Sahne dazugeben und kurz einkochen lassen.

Wenn sie zu flüssig ist:

  • Ohne Deckel etwas weiterköcheln lassen, damit überschüssige Flüssigkeit verdampft.

  • Alternativ 1 TL Speisestärke in kaltem Wasser anrühren und einrühren – das bindet die Flüssigkeit.

Welche Gewürze passen besonders gut?

Neben Salz, Pfeffer und Paprikapulver kannst du nach Belieben verfeinern. Beliebte Optionen sind:

  • Kreuzkümmel – für einen orientalischen Touch

  • Oregano oder Thymian – für mediterranes Aroma

  • Chiliflocken oder Cayennepfeffer – für Schärfe

  • Currypulver – für eine exotische Note
    Achte nur darauf, nicht zu viele Gewürze auf einmal zu verwenden – die Hauptrolle spielen Kartoffeln und Hackfleisch.

Kann ich das Rezept auch im Ofen machen?

Grundsätzlich ist das Gericht für die Pfanne gedacht. Wenn du aber größere Mengen machst oder die Pfanne überbacken willst, kannst du sie nach dem Anbraten in eine Auflaufform geben.
Mit Käse bestreuen und bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 15–20 Minuten überbacken – ergibt eine köstliche Variante.

Wie mache ich die Pfanne vegan?

Einfach das Rinderhack durch veganes Hack auf Soja-, Lupinen- oder Erbsenbasis ersetzen. Diese Produkte lassen sich wie normales Hack anbraten.
Statt Sahne verwendest du eine pflanzliche Alternative (z. B. Hafersahne). Beim Würzen darf es ruhig kräftig zugehen – veganes Hack verträgt viel Geschmack.

Was passt als Beilage?

Die Pfanne ist eigentlich ein vollständiges Gericht. Wenn du dennoch etwas dazureichen willst, bieten sich an:

  • Grüner Salat mit leichtem Dressing

  • Joghurt-Dip mit Knoblauch oder Kräutern

  • Frisches Baguette oder Fladenbrot

  • Eingelegtes Gemüse (z. B. Gurken, rote Bete)

Was tun, wenn Kinder mitessen?

Die Kartoffelpfanne ist ideal für Familien. Für kleine Kinder kannst du:

  • Weniger würzen (Chili, Pfeffer etc.)

  • Gemüse klein schneiden oder pürieren und unterheben

  • Ein paar Käsewürfel untermischen – das macht’s noch attraktiver für Kindergaumen

Mit Liebe gekocht, zum Teilen gemacht!

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