Gesunde Gemüsepfanne mit Feta

Mit Liebe gekocht, zum Teilen gemacht!

Eine kleine Geschichte über das Rezept

Als Bäcker bin ich oft von früh bis spät in der Backstube – viel Teig, viel Wärme, viel Arbeit. Und wenn ich dann nach Hause komme, habe ich keine Lust mehr auf schwere Kost oder stundenlanges Schnippeln. Ich will etwas Frisches, Schnelles und Gesundes. Genau so ist meine Gemüsepfanne mit Feta entstanden. Inspiriert von der mediterranen Küche, in der Gemüse eine Hauptrolle spielt, habe ich irgendwann einfach alles Gemüse aus dem Kühlschrank geschnappt, in die Pfanne geworfen – und dann kam der Feta obendrauf. Ein Gedicht! Seitdem gehört dieses Rezept zu meinen Favoriten nach einem langen Tag.

Warum du dieses Rezept lieben wirst

Du wirst dieses Gericht lieben, weil es einfach alles hat: Es ist leicht, schnell gemacht, bunt, voller Vitamine und – ganz wichtig – voller Geschmack. Der Feta bringt eine salzige, cremige Note, das Gemüse bleibt knackig, und die Gewürze machen es aromatisch und rund. Diese Gemüsepfanne ist perfekt, wenn du gesund essen willst, ohne auf Genuss zu verzichten. Und sie macht richtig satt – ohne dass du danach ins Fresskoma fällst.

Vielseitig

Das Rezept ist ein echter Alleskönner: Du kannst bei den Zutaten wunderbar variieren – je nachdem, was du gerade da hast. Paprika, Zucchini, Aubergine, Karotten, Tomaten, Brokkoli, grüne Bohnen, Champignons – erlaubt ist, was schmeckt. Auch bei den Gewürzen kannst du spielen: mediterran mit Oregano und Thymian, orientalisch mit Kreuzkümmel und Kurkuma oder asiatisch mit Sojasauce und Sesam. Ob mit Reis, Couscous, Quinoa oder einfach pur – diese Gemüsepfanne passt sich an.

Günstig

Du brauchst keine teuren Zutaten – das meiste bekommst du günstig auf dem Wochenmarkt oder sogar im Discounter. Gemüse ist nicht nur gesund, sondern auch preiswert, besonders wenn du auf saisonale Sorten setzt. Feta ist auch nicht teuer – und du brauchst gar nicht viel davon, um dem Gericht eine intensive, würzige Note zu geben. Außerdem brauchst du keine fancy Geräte oder Spezial-Gewürze. Eine Pfanne, ein Schneidebrett, ein bisschen Olivenöl – und los geht’s.

Zutaten für das Rezept

  • 1 Zucchini

  • 1 rote Paprika

  • 1 gelbe Paprika

  • 1 kleine Aubergine

  • 1 rote Zwiebel

  • 1 Knoblauchzehe

  • 150 g Kirschtomaten

  • 150 g Feta (alternativ: veganer Feta-Ersatz)

  • 2 EL Olivenöl

  • 1 TL getrockneter Oregano

  • 1 TL Paprikapulver edelsüß

  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

  • Optional: frischer Basilikum oder Petersilie zum Garnieren

  • Optional: gekochter Reis oder Couscous als Beilage

Wie man dieses Rezept zubereitet

Diese Gemüsepfanne ist eines meiner liebsten Feierabendgerichte – nicht nur, weil sie so schnell fertig ist, sondern auch, weil sie jedes Mal ein bisschen anders schmeckt. Je nachdem, welches Gemüse ich gerade im Haus habe, wird das Gericht ein kleines kulinarisches Abenteuer. Die Zubereitung ist denkbar einfach und erfordert keine Kochkunst – nur ein scharfes Messer, eine heiße Pfanne und Lust auf gutes Essen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung

  1. Vorbereitung des Gemüses:
    Zuerst wird geschnippelt. Wasche die Zucchini, Paprika, Aubergine und Kirschtomaten gründlich. Entferne Kerne und Strünke, dann schneide alles in mundgerechte Stücke. Die Zwiebel schälen und in dünne Spalten schneiden. Den Knoblauch fein hacken oder pressen.

  2. Pfanne vorbereiten:
    Erhitze das Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze. Das Öl sollte heiß sein, aber nicht rauchen – so bekommt das Gemüse Röstaromen, ohne zu verbrennen.

  3. Zwiebeln und Knoblauch anbraten:
    Gib zuerst die roten Zwiebeln und den Knoblauch in die Pfanne. Brate beides für 2–3 Minuten an, bis die Zwiebeln glasig sind und der Knoblauch duftet.

  4. Aubergine und Paprika dazugeben:
    Nun kommen Aubergine und Paprika in die Pfanne. Diese Gemüsesorten brauchen etwas länger, um weich zu werden. Brate sie für ca. 5 Minuten, dabei regelmäßig umrühren.

  5. Zucchini und Tomaten ergänzen:
    Danach kommen Zucchini und Kirschtomaten hinzu. Rühre alles gut durch und brate es weitere 4–5 Minuten, bis die Zucchini leicht gebräunt und die Tomaten weich sind.

  6. Würzen:
    Jetzt kommen Oregano, Paprikapulver, Salz und Pfeffer ins Spiel. Streue die Gewürze über das Gemüse und vermenge alles gut. Wenn du möchtest, kannst du auch einen kleinen Schuss Wasser oder Gemüsebrühe hinzufügen – das gibt eine leichte Soße und verhindert Anbrennen.

  7. Feta hinzufügen:
    Bröckele den Feta grob über das heiße Gemüse. Du kannst ihn nur leicht schmelzen lassen oder unterheben – ganz wie du möchtest. Ich lasse ihn meist 1–2 Minuten in der Pfanne ziehen, sodass er schön weich wird, aber noch Struktur behält.

  8. Servieren:
    Streue frische Petersilie oder Basilikum über die Gemüsepfanne. Jetzt kannst du sie direkt so genießen – oder mit einer Beilage wie Couscous, Reis oder Quinoa servieren.

Schnell und einfach

Vom ersten Schnitt bis zum Servieren dauert dieses Gericht gerade mal 20 bis 25 Minuten. Alles wird in einer einzigen Pfanne zubereitet – das spart Zeit beim Kochen und beim Abwasch. Perfekt für stressige Wochentage oder wenn man sich nach etwas Gesundem sehnt, ohne groß Aufwand zu betreiben.

Anpassbar

Das Schöne an dieser Gemüsepfanne ist ihre Flexibilität. Du kannst so gut wie jedes Gemüse verwenden, das du gerade zu Hause hast – ob Brokkoli, grüne Bohnen, Lauch oder sogar Spinat. Auch die Gewürze lassen sich deinem Geschmack anpassen: Kreuzkümmel für einen orientalischen Touch, Curry für etwas Exotik oder getrocknete Kräuter der Provence für einen französischen Akzent. Wenn du magst, kannst du auch gekochte Kichererbsen oder Linsen hinzufügen, um das Gericht noch proteinreicher zu machen.

Beliebt bei vielen

Diese Gemüsepfanne kommt bei jedem gut an – egal ob bei Vegetariern, bei Menschen, die bewusst gesund essen, oder bei Leuten, die einfach nur gutes, frisches Essen mögen. Selbst Kinder lassen sich manchmal vom bunten Gemüse und dem milden Feta überzeugen. Und das Beste: Sie sieht immer bunt und einladend aus – also auch perfekt, wenn du Gäste hast, aber keine Lust auf kompliziertes Menükochen verspürst.

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Gesunde Gemüsepfanne mit Feta


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  • Author: Hannah Joy
  • Total Time: 25
  • Yield: 2 1x

Description

Diese gesunde Gemüsepfanne mit Feta ist das perfekte Feierabendgericht: schnell gemacht, bunt, voller Vitamine und einfach lecker. Der Feta verleiht dem Gemüse eine cremige, würzige Note, während die Gewürze für mediterranes Flair sorgen. Ein leichtes Gericht, das richtig satt macht und sich immer wieder neu variieren lässt.


Ingredients

Scale
  • 1 Zucchini
  • 1 rote Paprika
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 kleine Aubergine
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150 g Kirschtomaten
  • 150 g Feta (oder veganer Feta-Ersatz)
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 TL Paprikapulver edelsüß
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Optional: Frische Petersilie oder Basilikum
  • Optional: Gekochter Reis, Couscous oder Quinoa als Beilage

Instructions

  1. Zucchini, Paprika, Aubergine und Kirschtomaten waschen.
  2. Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden.
  3. Zwiebel schälen, in Spalten schneiden. Knoblauch fein hacken.
  4. Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen.
  5. Zwiebeln und Knoblauch 2–3 Minuten anbraten.
  6. Aubergine und Paprika hinzufügen, 5 Minuten mitbraten.
  7. Zucchini und Tomaten dazugeben, weitere 4–5 Minuten braten.
  8. Mit Oregano, Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen.
  9. Feta über das heiße Gemüse bröseln und kurz mitziehen lassen.
  10. Mit frischen Kräutern garnieren und sofort servieren.

Notes

Statt Feta passt auch Frischkäse oder Hummus.

Du kannst das Gemüse beliebig variieren.

Für mehr Protein: Kichererbsen oder Linsen ergänzen.

Als Low-Carb-Variante ohne Beilage servieren.

Für mehr Soße: Einen Schuss Gemüsebrühe hinzufügen.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 15

FAQs

1. Kann ich auch anderes Gemüse verwenden?
Ja, dieses Rezept ist wie gemacht zum Variieren! Du kannst das verwenden, was du gerade zu Hause hast oder was Saison hat. Gut passen zum Beispiel Brokkoli, Blumenkohl, grüne Bohnen, Lauch, Spinat, Rosenkohl oder sogar Süßkartoffeln. Je nach Gemüse solltest du die Garzeit anpassen – härtere Sorten wie Möhren oder Kohlrabi zuerst in die Pfanne geben, weichere wie Spinat erst ganz zum Schluss.

2. Ist dieses Gericht veganisierbar?
Auf jeden Fall. Du kannst den Feta einfach durch einen veganen Feta-Ersatz ersetzen – inzwischen gibt es viele auf Mandel- oder Sojabasis. Alternativ kannst du auch Hummus, Tahin-Dressing oder Hefeflocken für den „Käsegeschmack“ verwenden. Auch ein paar eingelegte Oliven bringen viel Aroma ins Spiel.

3. Welche Gewürze passen noch dazu?
Wenn du das Rezept etwas aufpeppen willst, sind Gewürze deine besten Freunde. Kreuzkümmel, Kurkuma und Koriander machen es orientalisch, Chili sorgt für Schärfe, und mit frischem Ingwer bekommt es einen asiatischen Touch. Auch ein Spritzer Zitronensaft oder ein Esslöffel Balsamico am Ende bringt Frische ins Gericht.

4. Wie lange hält sich die Gemüsepfanne im Kühlschrank?
Luftdicht verschlossen kannst du die Gemüsepfanne 2–3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Beim Aufwärmen in der Pfanne oder Mikrowelle einfach etwas Wasser oder Brühe hinzufügen, damit das Gemüse nicht austrocknet. Der Feta bleibt dabei cremig und weich.

5. Kann ich das Gericht auch einfrieren?
Ja, das geht. Allerdings verändert sich die Konsistenz mancher Gemüsesorten – besonders bei Zucchini und Tomaten, die beim Auftauen etwas weicher werden. Wenn dich das nicht stört, kannst du das Gericht problemlos portionsweise einfrieren und bei Bedarf auftauen.

6. Was passt als Beilage dazu?
Am besten passt Basmatireis, Vollkornreis, Couscous, Hirse, Quinoa oder auch ein frisches Fladenbrot. Wenn du es besonders sättigend möchtest, ist Bulgur eine tolle Ergänzung. Wer mag, kann auch etwas Joghurt oder Kräuterquark dazu servieren.

7. Kann ich das Gericht auch im Ofen zubereiten?
Ja! Einfach das vorbereitete Gemüse mit den Gewürzen und dem Öl auf ein Backblech geben und bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 25–30 Minuten backen. Feta kannst du entweder gleich mitbacken oder erst danach über das fertige Ofengemüse streuen.

8. Wie bekomme ich das Gemüse richtig schön bissfest?
Der Trick ist, das Gemüse in der richtigen Reihenfolge in die Pfanne zu geben und nicht alles gleichzeitig. Beginne mit Zwiebeln und härteren Sorten wie Möhren oder Auberginen. Erst später kommen weichere Gemüse wie Zucchini oder Tomaten dazu. So hat jedes Gemüse genug Zeit, perfekt zu garen.

9. Kann ich das Gericht kalorienärmer zubereiten?
Klar! Verwende weniger Öl (z. B. 1 statt 2 EL) und reduziere den Feta auf die Hälfte oder verwende eine leichtere Variante. Auch beim Salz sparsam sein – der Feta bringt schon viel Würze mit.

10. Ist das Gericht für Low-Carb geeignet?
Absolut – solange du keine kohlenhydratreiche Beilage wie Reis oder Couscous dazu servierst. Das Gericht besteht im Kern nur aus Gemüse und Feta, also sehr kohlenhydratarm und perfekt für Low-Carb- oder Keto-Tage. Statt klassischer Beilagen kannst du zum Beispiel gebratenen Blumenkohlreis verwenden.

11. Was kann ich tun, wenn der Feta zu stark zerläuft?
Wenn du möchtest, dass der Feta seine Form behält, gib ihn erst ganz am Schluss auf das heiße Gemüse, schalte den Herd aus und lass ihn einfach kurz warm werden. Wenn du ihn lieber schmelzend und cremig magst, dann unterrühren und kurz mitgaren – ganz nach deinem Geschmack.

12. Ist das Gericht auch für Kinder geeignet?
Ja, allerdings solltest du bei kleinen Kindern auf zu viele Gewürze verzichten. Kinder mögen mildere Aromen – du kannst z. B. die Hälfte der Pfanne ungewürzt lassen und erst auf dem Teller individuell nachwürzen. Auch Feta lässt sich durch milderen Frischkäse oder körnigen Frischkäse ersetzen, wenn der Geschmack zu intensiv ist.

13. Wie mache ich aus der Gemüsepfanne eine Hauptmahlzeit?
Ganz einfach: Gib gekochte Linsen, Kichererbsen oder weiße Bohnen dazu – das sorgt für mehr Eiweiß und macht extra satt. Alternativ kannst du auch gebratene Hähnchenbruststreifen oder gebackenen Tofu unterheben. Und mit Couscous oder Quinoa dazu wird’s richtig rund.

14. Kann ich die Pfanne auch mit Tiefkühlgemüse machen?
Ja, das geht. Achte aber darauf, dass du das Tiefkühlgemüse nicht direkt gefroren in die Pfanne gibst. Am besten vorher antauen lassen oder mit etwas Wasser langsam in der Pfanne auftauen und die Flüssigkeit gut verkochen lassen.

15. Welche Küchenhelfer sind praktisch bei diesem Rezept?
Ein großes Schneidebrett, ein scharfes Messer und eine gute beschichtete Pfanne – mehr brauchst du eigentlich nicht. Wenn du viel Gemüse auf einmal vorbereitest, lohnt sich ein Gemüseschneider oder eine Mandoline. Für Beilagen wie Couscous ist ein Wasserkocher Gold wert.

Mit Liebe gekocht, zum Teilen gemacht!

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