Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich dieses Rezept zum ersten Mal ausprobiert habe. Es war ein ganz gewöhnlicher Dienstagabend, einer dieser Tage, an denen man müde von der Arbeit nach Hause kommt und weder Zeit noch Nerven hat, stundenlang in der Küche zu stehen. Der Kühlschrank war nicht gerade prall gefüllt – ein Paket Rinderhackfleisch, ein paar Gewürze, etwas Gemüse und eine halboffene Packung Reis. Was soll man daraus bloß machen? Spontan entschied ich mich für etwas Herzhaftes, Wärmendes – etwas, das satt macht und gleichzeitig ein bisschen exotisch schmeckt: Curryreis mit Hackfleisch.
Was dabei herauskam, war nicht nur ein Abendessen, sondern ein echter Dauerbrenner, den ich seither regelmäßig in leicht abgewandelter Form zubereite. Und jedes Mal bin ich überrascht, wie schnell und einfach dieses Gericht ist – und wie viel Lob ich dafür bekomme, selbst von jenen, die sonst eher skeptisch sind, wenn das Wort „Curry“ fällt.
Warum du dieses Rezept lieben wirst
Es gibt viele gute Gründe, warum du Curryreis mit Hackfleisch in dein wöchentliches Kochrepertoire aufnehmen solltest. Erstens ist es ein Gericht, das die perfekte Balance zwischen Würze und Herzhaftigkeit bietet. Das sanfte Aroma von Currypulver, kombiniert mit dem kräftigen Geschmack von angebratenem Rinderhackfleisch, ergibt eine echte Geschmacksexplosion.
Zweitens ist es ein Gericht, das unkompliziert ist. Du brauchst keine besonderen Küchengeräte, keine exotischen Zutaten, kein Studium der Molekularküche. Alles, was du brauchst, ist eine Pfanne, ein Topf und ein Kochlöffel – und in 30 bis 40 Minuten steht ein dampfendes, sättigendes Essen auf dem Tisch.
Vielseitig kombinierbar
Was ich besonders liebe: Dieses Rezept lässt sich wunderbar variieren. Du kannst anderes Gemüse hinzufügen, das du gerade zu Hause hast – Paprika, Zucchini, Erbsen oder Mais. Du möchtest es vegetarisch? Dann ersetze das Hackfleisch durch eine pflanzliche Alternative oder Kichererbsen. Du magst es schärfer? Ein Teelöffel Chili bringt Feuer ins Spiel. Selbst Kinder, die normalerweise Gemüse meiden wie Vampire das Sonnenlicht, schaufeln diesen Curryreis begeistert in sich hinein – denn in diesem Gericht ist alles gut versteckt und harmonisch vermischt.
Auch die Beilage lässt sich flexibel gestalten. Wer mag, serviert dazu einen Klecks Joghurt, frische Kräuter oder einfach einen knackigen Salat. Sogar als Füllung für Wraps oder gefüllte Paprika macht sich der Curryreis hervorragend.
Günstig, aber voller Geschmack
Ein weiterer großer Vorteil: Das Gericht ist absolut budgetfreundlich. Rinderhackfleisch ist erschwinglich, Reis sowieso – und die übrigen Zutaten wie Zwiebeln, Knoblauch und Currypulver hat man in der Regel bereits im Haus. Für ein paar Euro bekommst du ein ganzes Blech voll Essen, das locker für vier Personen reicht. Oder für zwei – mit einer willkommenen Restportion am nächsten Tag.
Außerdem: Es lässt sich hervorragend aufwärmen. Wer am nächsten Tag keine Lust hat zu kochen, macht einfach die Mikrowelle an und freut sich auf ein weiteres köstliches Essen, das mindestens genauso gut schmeckt wie am Vortag.
Zutaten für Curryreis mit Hackfleisch (für 4 Portionen):
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300 g Rinderhackfleisch
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250 g Langkornreis
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1 Zwiebel
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2 Knoblauchzehen
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2 Möhren
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1 rote Paprika
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1 kleine Zucchini (optional)
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2 EL Tomatenmark
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2 TL Currypulver
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1 TL Paprikapulver edelsüß
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600 ml Gemüsebrühe
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2 EL Öl zum Anbraten
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Salz und Pfeffer nach Geschmack
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Frische Petersilie oder Koriander zum Garnieren
Die Zutaten sind leicht erhältlich, günstig und flexibel austauschbar. Wer es gern fruchtig mag, kann ein wenig Ananas oder Mango hinzufügen – das harmoniert überraschend gut mit Curry. Wer auf Low Carb achtet, kann den Reis durch Blumenkohlreis ersetzen, auch wenn das natürlich eine kleine Geschmackskorrektur bedeutet.
Dieses Rezept ist so unkompliziert, dass du es selbst nach einem langen Arbeitstag locker hinbekommst. Alles beginnt mit dem Anbraten von Hackfleisch und endet mit einem duftenden Topf voll Curryreis, der nicht nur die Küche, sondern auch deine Stimmung aufwärmt.
Ich habe mir die Mühe gemacht, jeden Schritt so detailliert wie möglich zu beschreiben. Du brauchst keine Kochkenntnisse auf Sterne-Niveau – nur ein bisschen Lust aufs Kochen und eine Pfanne mit Geduld. Also Schürze an und los geht’s.
1. Schritt: Die Vorbereitung
Bevor du überhaupt die Herdplatte anmachst, empfehle ich, alle Zutaten bereitzulegen. Das spart später Zeit und verhindert Stress. Schäle und hacke die Zwiebel und den Knoblauch fein. Möhren schälen und in kleine Würfel schneiden. Paprika und Zucchini ebenfalls klein würfeln. Reis abmessen, Gemüsebrühe bereitstellen. Sobald alles in Reichweite liegt, kannst du entspannt loslegen.
Küchengeräte, die du brauchst:
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Eine große tiefe Pfanne oder einen breiten Topf
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Schneidebrett und Messer
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Holzlöffel oder Pfannenwender
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Messbecher
2. Schritt: Das Hackfleisch anbraten
Gib das Öl in die Pfanne und erhitze es auf mittlerer Stufe. Sobald es heiß ist, kommt das Rinderhackfleisch hinein. Brate es krümelig an – das heißt, du zerteilst es beim Braten mit dem Holzlöffel, sodass keine großen Klumpen entstehen.
Wichtig: Lass das Fleisch richtig Farbe bekommen! Es darf gern etwas bräunen, denn genau das gibt später den typischen Geschmack. Wenn das Fleisch nur „grau“ gegart wird, fehlt es an Tiefe.
Sobald das Hackfleisch leicht gebräunt ist, mit Salz und Pfeffer würzen. Dann die Hitze etwas reduzieren.
3. Schritt: Zwiebeln und Knoblauch dazugeben
Jetzt kommen die fein gehackte Zwiebel und der Knoblauch in die Pfanne. Beides wird unter Rühren glasig gedünstet – also nicht braun, sondern schön weich und duftend. Das dauert etwa 3 bis 4 Minuten.
4. Schritt: Gemüse mitbraten
Anschließend gibst du die gewürfelten Möhren, Paprika und ggf. Zucchini dazu. Alles gut vermengen und für etwa 5 Minuten unter gelegentlichem Rühren mitbraten. Das Gemüse soll leicht Farbe annehmen, aber nicht zu weich werden – denn es wird später beim Köcheln noch weiter garen.
5. Schritt: Würzen und Tomatenmark einrühren
Jetzt kommt die Würze ins Spiel: Gib das Currypulver und das Paprikapulver über das Gemüse-Hackfleisch-Gemisch und rühre gut um. Dann das Tomatenmark hinzufügen und mit anrösten – etwa 1 Minute lang. Dieser kleine Schritt intensiviert das Aroma enorm.
Tipp: Wer es gern schärfer mag, kann jetzt noch eine Prise Cayennepfeffer oder Chiliflocken einstreuen.
6. Schritt: Reis hinzufügen und umrühren
Jetzt kommt der rohe Reis dazu – ja, roh! Gib ihn direkt in die Pfanne und rühre ihn unter, sodass er komplett mit der würzigen Masse überzogen ist. Das sorgt dafür, dass der Reis später gleichmäßig durchzieht und das volle Aroma aufnimmt.
7. Schritt: Mit Brühe ablöschen und köcheln lassen
Gieße die heiße Gemüsebrühe langsam in die Pfanne. Rühre alles gut um, stelle die Hitze auf mittlere Stufe und lasse das Ganze aufkochen.
Sobald es leicht blubbert, reduziere die Hitze auf niedrig und decke die Pfanne mit einem Deckel ab. Jetzt darf der Curryreis etwa 15–18 Minuten sanft vor sich hin köcheln.
Tipp: Nicht ständig umrühren! Der Reis muss in Ruhe garen. Zwischendurch kannst du aber kontrollieren, ob genügend Flüssigkeit vorhanden ist – falls nötig, noch etwas Brühe oder heißes Wasser nachgießen.
8. Schritt: Abschmecken und ruhen lassen
Nach der Garzeit sollte der Reis weich, aber nicht matschig sein. Die Flüssigkeit sollte fast komplett aufgesogen sein. Nun probierst du: Fehlt noch etwas Salz? Ein Spritzer Zitronensaft gibt Frische – oder etwas Joghurt dazu als Kontrast.
Lass den Reis vor dem Servieren noch etwa 5 Minuten mit geschlossenem Deckel ruhen. So kann sich alles setzen und die Aromen entfalten sich noch besser.
9. Schritt: Servieren
Jetzt geht’s ans Anrichten: Der Curryreis wird in tiefe Teller oder Schalen gefüllt. Wer mag, garniert mit frischer Petersilie oder Koriander. Ein Klecks Joghurt oder ein Löffel Crème fraîche obendrauf machen sich wunderbar als kühlender Kontrast.
Du kannst das Gericht pur servieren oder mit einem frischen Gurkensalat kombinieren. Auch Fladenbrot passt hervorragend dazu.
Warum dieses Rezept so gut ankommt:
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Schnell & einfach: Du brauchst nur rund 40 Minuten, und der Großteil ist „passive“ Garzeit.
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Kinderfreundlich: Milder Geschmack, bunte Farben – viele Kinder lieben es.
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Perfekt zum Vorbereiten: Reste schmecken am nächsten Tag noch besser.
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Ideal fürs Meal Prep: In Portionen einfrieren oder in den Kühlschrank – hält locker 3 Tage.
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Anpassbar: Gemüse, Gewürze, Reis – alles kannst du nach deinem Geschmack gestalten.
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Sättigend & gesund: Voller Proteine, Ballaststoffe und Geschmack.
Alternative Ideen und Abwandlungen
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Mit Kichererbsen: Wer auf Fleisch verzichten möchte, kann stattdessen eine Dose Kichererbsen (abgetropft) verwenden.
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Mit Linsen: Rote Linsen garen schnell und passen gut zur Currybasis.
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Mit Hähnchenstreifen: Statt Hack kannst du gebratene Hähnchenbruststreifen unterheben.
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Mit Ananasstückchen: Klingt gewagt – schmeckt aber super! Die Süße harmoniert toll mit Curry.
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Mit Kokosmilch: Ersetze einen Teil der Brühe durch Kokosmilch für einen cremigen Touch.
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Mit Vollkornreis: Für mehr Biss und Ballaststoffe – dabei die Garzeit anpassen.
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Mit Blumenkohlreis: Für Low-Carb-Fans – diesen aber separat garen und später unterheben.
Dieses Gericht ist ein echter Lebensretter, wenn’s schnell gehen muss – aber gleichzeitig ist es vielseitig genug, um auch bei einem Familienessen oder einem entspannten Abend mit Freunden Eindruck zu machen. Du wirst sehen: Einmal ausprobiert, wird dieser Curryreis mit Hackfleisch zum Dauerbrenner in deiner Küche.
Damit dir dieses Rezept wirklich jedes Mal gelingt und du auf alle Eventualitäten vorbereitet bist, habe ich die häufigsten Fragen gesammelt, die mir rund um Curryreis mit Hackfleisch gestellt wurden – inklusive Antworten und hilfreichen Tipps aus meiner eigenen Küche.
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Curryreis mit Hackfleisch
- Total Time: 40
- Yield: 4 1x
Description
Dieses einfache, herzhafte Gericht kombiniert würzigen Currygeschmack mit saftigem Rinderhackfleisch und buntem Gemüse – alles vereint in lockerem Langkornreis. Perfekt für stressige Wochentage, ideal zum Vorbereiten und unglaublich vielseitig. Ein echter Alltagsheld, der schmeckt, satt macht und sich wunderbar anpassen lässt.
Ingredients
- 300 g Rinderhackfleisch
- 250 g Langkornreis
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Möhren
- 1 rote Paprika
- 1 kleine Zucchini (optional)
- 2 EL Tomatenmark
- 2 TL Currypulver
- 1 TL Paprikapulver edelsüß
- 600 ml Gemüsebrühe (heiß)
- 2 EL Öl zum Anbraten
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frische Petersilie oder Koriander zum Garnieren (optional)
Instructions
- Vorbereiten:
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Möhren schälen und in kleine Würfel schneiden. Paprika und Zucchini (falls verwendet) ebenfalls klein würfeln. Gemüsebrühe erhitzen. - Hackfleisch anbraten:
Öl in einer großen tiefen Pfanne erhitzen. Rinderhackfleisch darin krümelig und braun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. - Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen:
Gehackte Zwiebeln und Knoblauch zum Hack geben und 3–4 Minuten glasig dünsten. - Gemüse mitbraten:
Möhren, Paprika und Zucchini hinzufügen und 5 Minuten unter Rühren anbraten. - Würzen:
Tomatenmark, Currypulver und Paprikapulver einrühren und kurz mitrösten (ca. 1 Minute). - Reis zugeben:
Den ungekochten Reis in die Pfanne geben und gut mit dem restlichen Inhalt vermengen. - Mit Brühe ablöschen:
Heiße Gemüsebrühe angießen, alles gut umrühren und zum Kochen bringen. - Garen:
Hitze reduzieren, Deckel auflegen und ca. 15–18 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Nur gelegentlich umrühren. Falls nötig, etwas Brühe nachgießen. - Abschmecken & ruhen lassen:
Wenn der Reis gar ist, evtl. noch mit Salz, Pfeffer oder Zitronensaft abschmecken. 5 Minuten mit geschlossenem Deckel ruhen lassen. - Servieren:
Auf Tellern anrichten, mit frischen Kräutern garnieren und nach Wunsch mit Joghurt oder Limettenspalten servieren.
Notes
Wer es cremiger mag, ersetzt einen Teil der Brühe durch Kokosmilch.
Für mehr Gemüseanteil einfach Brokkoli, Erbsen oder Spinat unterrühren.
Statt Rind geht auch Geflügelhack oder eine vegetarische Alternative.
Passt hervorragend zu Fladenbrot oder einem Joghurt-Dip.
Ideal zum Einfrieren und Wiederaufwärmen.
- Prep Time: 15
- Cook Time: 25
1. Kann ich den Curryreis auch mit anderem Fleisch zubereiten?
Ja, auf jeden Fall. Du kannst das Rinderhackfleisch problemlos durch anderes Hack ersetzen – zum Beispiel durch Geflügelhack, Lammhack oder eine pflanzliche Alternative. Beachte: Wenn du Geflügel verwendest, reduziere die Garzeit etwas, da es schneller durch ist. Wichtig ist nur, dass das Fleisch gut angebraten wird, bevor die übrigen Zutaten dazugegeben werden.
2. Wie lange hält sich der Curryreis im Kühlschrank?
Im Kühlschrank hält sich der fertige Curryreis etwa 3 Tage. Du solltest ihn luftdicht verpackt in einer Frischhaltedose aufbewahren. Zum Aufwärmen reicht ein kurzer Gang in die Mikrowelle oder du gibst etwas Brühe in eine Pfanne und erwärmst ihn unter Rühren.
3. Kann ich das Gericht einfrieren?
Ja, absolut! Der Curryreis eignet sich hervorragend zum Einfrieren. Lasse ihn vollständig abkühlen, bevor du ihn portionsweise in geeignete Behälter füllst. Im Gefrierschrank hält er sich etwa 3 Monate. Beim Auftauen am besten über Nacht im Kühlschrank stehen lassen und dann in der Pfanne mit etwas Flüssigkeit aufwärmen.
4. Welchen Reis soll ich verwenden?
Ich verwende meistens Langkornreis, weil er schön locker bleibt. Du kannst aber auch Basmatireis oder Jasminreis verwenden. Wichtig ist, dass du die Garzeit entsprechend anpasst und darauf achtest, dass die Flüssigkeitsmenge stimmt. Rundkornreis funktioniert zwar auch, macht das Gericht aber etwas „matschiger“ – das ist Geschmackssache.
5. Mein Reis ist noch nicht gar, aber die Flüssigkeit ist weg – was tun?
Kein Problem. Füge einfach schluckweise etwas heiße Brühe oder Wasser hinzu und lasse den Reis weitergaren. Deckel dabei geschlossen halten und möglichst nicht umrühren, damit nichts anbrennt. Beim nächsten Mal ggf. etwas mehr Flüssigkeit verwenden.
6. Kann ich Kokosmilch anstelle von Brühe verwenden?
Ja – das gibt dem Gericht eine besonders cremige Note. Du kannst entweder die Hälfte der Brühe durch Kokosmilch ersetzen oder – wenn du es besonders exotisch magst – komplett auf Kokosmilch umsteigen. Dann empfiehlt es sich, zusätzlich einen Spritzer Limettensaft und etwas Zucker hinzuzugeben, um die Aromen auszubalancieren.
7. Was passt gut als Beilage?
Dieses Gericht ist eigentlich ein Ein-Topf-Wunder, das für sich allein wunderbar funktioniert. Wer trotzdem etwas dazureichen möchte, dem empfehle ich:
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Frischen Gurken- oder Tomatensalat
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Einen Klecks Naturjoghurt mit Minze
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Fladenbrot oder Baguette
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Geröstete Cashewkerne als Topping
8. Ist das Gericht auch für Kinder geeignet?
Definitiv. Ich koche den Curryreis oft für Familienfeste – und selbst die Kleinsten essen begeistert mit. Wenn du für Kinder kochst, kannst du das Currypulver etwas reduzieren oder auf eine milde Currymischung zurückgreifen. Schärfe lässt sich immer noch später nachwürzen.
9. Wie bekomme ich mehr Gemüse ins Gericht?
Ganz einfach: Du kannst praktisch jedes Gemüse verwenden, das du im Haus hast. Gut eignen sich:
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Zucchini
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Brokkoli (kurz vor Ende unterheben)
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Erbsen (tiefgekühlt – einfach 5 Minuten vor Schluss dazugeben)
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Spinat (frisch oder TK)
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Mais
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Kürbiswürfel (mit dem Reis garen lassen)
Wichtig ist nur, das Gemüse passend zur Garzeit einzuarbeiten. Härteres Gemüse wie Karotten früh mitbraten, weicheres wie Spinat erst zum Schluss unterheben.
10. Was mache ich, wenn der Geschmack zu intensiv ist?
Wenn der Currygeschmack zu stark ist oder dir das Ganze zu würzig erscheint, helfen folgende Tricks:
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Einen Löffel Joghurt oder Crème fraîche unterrühren – das mildert die Schärfe.
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Etwas Kartoffelpüree oder gekochten Reis ohne Gewürze untermischen.
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Etwas Zucker oder Honig hilft, Säure und Schärfe auszubalancieren.
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Auch ein Spritzer Zitronensaft bringt mehr Frische ins Spiel.
11. Kann ich das Gericht auch im Reiskocher zubereiten?
Nur bedingt. Du kannst das angebratene Hack und Gemüse separat zubereiten und anschließend alles mit dem rohen Reis und der Brühe in den Reiskocher geben. Allerdings muss die Flüssigkeitsmenge gut abgestimmt sein. Mein Tipp: Erst einmal in der Pfanne lernen – später experimentieren.
12. Wie bekomme ich das Gericht optisch ansprechender?
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Verwende frische Kräuter wie Koriander oder Petersilie zum Garnieren.
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Ein Klecks Joghurt oder ein paar geröstete Nüsse obendrauf wirken Wunder.
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In einer schönen Schale angerichtet und mit Limettenspalte serviert sieht es aus wie beim Lieblings-Inder.
13. Kann ich das Gericht in großen Mengen für Gäste zubereiten?
Ja! Der Curryreis ist ideal für größere Gruppen. Einfach Menge der Zutaten verdoppeln oder verdreifachen – wichtig ist, eine ausreichend große Pfanne oder einen Topf zu verwenden. Die Garzeit bleibt etwa gleich, nur das Umrühren braucht etwas mehr Geduld.