Brokkoli-Pasta mit cremiger Käsesoße

Mit Liebe gekocht, zum Teilen gemacht!

Eine kleine Geschichte über das Rezept

Ich muss zugeben: Wenn ich hungrig und müde bin, dann will ich vor allem eins – ein schnelles Gericht, das schmeckt, satt macht und am besten noch etwas Gesundes enthält, damit mein schlechtes Gewissen nicht auch noch am Tisch sitzt. Genau so ist mein Brokkoli-Pasta-Rezept entstanden. Eines Abends stand ich vor dem Kühlschrank – Pasta war da, Brokkoli sowieso, und ein großes Stück Käse, das dringend verarbeitet werden musste. Also habe ich improvisiert. Und was soll ich sagen? Diese cremige Käsesoße in Kombination mit dem knackigen Brokkoli war so gut, dass ich das Rezept seitdem regelmäßig koche – und immer ein bisschen verfeinere.

Warum du dieses Rezept lieben wirst

Diese Brokkoli-Pasta ist genau das richtige Rezept, wenn du Hunger auf etwas Herzhaftes hast, das nicht zu schwer im Magen liegt. Die Soße ist supercremig, dabei ganz ohne Sahne – nur mit Käse und etwas Nudelwasser. Der Brokkoli bringt Farbe, Vitamine und ein bisschen Frische ins Spiel. Und das Beste: Du brauchst dafür keine ausgefallenen Zutaten. Alles, was du brauchst, hast du wahrscheinlich schon in deiner Küche. Außerdem ist dieses Gericht ein echter Stimmungsmacher – die Käsesoße macht glücklich, der Brokkoli gibt ein gutes Gefühl, und die Pasta? Die umarmt einfach deine Seele.

Vielseitig

Was ich an diesem Rezept liebe: Es lässt sich wunderbar variieren. Du kannst zum Beispiel die Nudelsorte wechseln – egal ob Penne, Fusilli oder Spaghetti, alles passt. Wer es etwas deftiger mag, kann angebratene Champignons oder Hähnchenschinken hinzufügen. Oder du streust am Ende noch geröstete Pinienkerne drüber – das gibt einen schönen Crunch. Selbst bei der Soße kannst du kreativ sein: Ein bisschen Senf oder Muskatnuss gibt Tiefe, und ein Spritzer Zitronensaft macht alles schön frisch.

Günstig

Brokkoli gehört zu den günstigsten und gesündesten Gemüsesorten, die du im Supermarkt finden kannst – besonders wenn er gerade Saison hat. Nudeln hat sowieso jeder im Schrank, und Käse ist in kleinen Mengen gar nicht teuer, vor allem wenn du Sorten wie Gouda oder Edamer verwendest. Du brauchst also nur wenige Zutaten, um ein vollwertiges, sättigendes und schmackhaftes Gericht auf den Tisch zu bringen. Ideal also für die Feierabendküche oder wenn mal wieder „Ende des Monats“ ist.

Zutaten für das Rezept

  • 300 g Pasta (z. B. Fusilli oder Penne)

  • 1 großer Brokkoli (ca. 400 g)

  • 2 EL Butter

  • 2 EL Mehl

  • 400 ml Milch

  • 100 g geriebener Käse (z. B. Gouda oder Emmentaler)

  • 1 TL Senf (optional)

  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

  • Muskatnuss, frisch gerieben (nach Belieben)

  • Etwas Nudelwasser (ca. 50–100 ml)

  • Optional: Hähnchenschinken oder geröstete Pinienkerne als Topping

Wie man dieses Rezept zubereitet

Die Zubereitung ist genauso einfach, wie das Ergebnis lecker ist. Ich liebe Rezepte, bei denen mehrere Dinge gleichzeitig laufen können – Nudeln kochen, Brokkoli garen, Soße rühren – ohne dass man sich dabei wie in einer Kochshow fühlen muss. Alles greift hier perfekt ineinander, und schon nach wenigen Handgriffen steht ein dampfender Teller auf dem Tisch, der aussieht wie aus einem Bistro – nur eben besser, weil selbst gemacht.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung

  1. Wasser aufsetzen und salzen
    Koche zunächst in einem großen Topf ausreichend Wasser mit einer kräftigen Prise Salz auf. Das spart dir später Zeit und gibt der Pasta direkt Geschmack.

  2. Pasta kochen
    Gib die Nudeln ins sprudelnde Wasser und koche sie nach Packungsanweisung al dente. Hebe dabei unbedingt eine Tasse Nudelwasser auf, bevor du sie abgießt – das ist Gold wert für die Soße.

  3. Brokkoli vorbereiten
    Während die Pasta kocht, wäschst du den Brokkoli gründlich. Dann teilst du ihn in kleine Röschen. Den Strunk kannst du ruhig mitverwenden – einfach schälen und in dünne Scheiben schneiden.

  4. Brokkoli garen
    Gib den Brokkoli etwa 4–5 Minuten vor Ende der Pasta-Kochzeit einfach mit ins Nudelwasser. So sparst du dir einen Topf und hast beides gleichzeitig fertig. Der Brokkoli sollte noch Biss haben und nicht matschig sein.

  5. Abgießen und beiseitestellen
    Wenn Nudeln und Brokkoli gar sind, gießt du alles gemeinsam ab (denk an das Nudelwasser!) und stellst sie kurz beiseite.

  6. Käsesoße zubereiten – Teil 1: Mehlschwitze
    In einem separaten Topf schmilzt du nun die Butter bei mittlerer Hitze. Rühre das Mehl ein, bis eine glatte Masse entsteht. Lass diese Mischung etwa 1 Minute leicht anschwitzen, damit der Mehlgeschmack verschwindet.

  7. Käsesoße zubereiten – Teil 2: Milch und Käse
    Gieße nach und nach die Milch unter ständigem Rühren dazu. Es entsteht eine cremige Basis. Reduziere die Hitze und gib nun den geriebenen Käse dazu. Unter Rühren schmelzen lassen, bis alles schön glatt ist. Jetzt kommt der Moment für Senf, Muskatnuss, Salz und Pfeffer – einfach abschmecken, wie du es am liebsten magst.

  8. Feintuning mit Nudelwasser
    Um die Soße noch geschmeidiger zu machen, gibst du etwas vom aufgefangenen Nudelwasser dazu. Beginne mit 50 ml und rühre dich an die perfekte Konsistenz heran – sie sollte cremig vom Löffel fließen, aber nicht zu flüssig sein.

  9. Alles zusammenführen
    Gib jetzt die abgetropften Nudeln und den Brokkoli zur Käsesoße. Alles gut durchmischen, sodass sich die Soße schön um die Pasta legt. Noch mal abschmecken – fertig!

  10. Optionales Topping
    Wenn du magst, kannst du noch ein paar Streifen Hähnchenschinken unterheben oder geröstete Pinienkerne über das fertige Gericht streuen. Das gibt nochmal Extra-Geschmack und ein wenig Textur.

Schnell und einfach

Trotz dreier Komponenten – Pasta, Gemüse und Soße – steht das Essen in 20 bis 25 Minuten auf dem Tisch. Es ist ein One-Pot-Feeling ohne One-Pot-Geschmack. Die Abläufe sind perfekt kombinierbar, sodass du nicht wie ein Jongleur in der Küche stehen musst. Ein schnelles Essen, das trotzdem nach „Wow“ schmeckt – ideal für den Feierabend oder das Wochenende, wenn’s schnell gehen muss, aber trotzdem etwas Besonderes sein soll.

Anpassbar

Du kannst dieses Rezept ganz leicht an deinen Vorratsschrank oder deine Gäste anpassen. Kein Brokkoli? Kein Problem. Blumenkohl, Zucchini oder Erbsen funktionieren genauso gut. Du möchtest es proteinreicher? Dann einfach gegartes Hähnchenbrustfilet unterheben. Lust auf etwas mehr Schärfe? Eine Prise Chiliflocken bringt Feuer ins Spiel. Selbst vegan funktioniert es: Pflanzliche Milch, vegane Butter und Käse – fertig ist der tierfreie Genuss.

Beliebt bei vielen

Kinder lieben die Käsesoße, Erwachsene den Brokkoli – und ich liebe es, wenn am Ende alle glücklich und satt sind. Dieses Gericht ist ein echter Allrounder. Egal ob als schnelles Familienessen unter der Woche oder als unkompliziertes Gericht beim Freundeabend – du wirst sehen, wie schnell der Topf leer ist. Die Kombination aus Einfachheit, Geschmack und Konsistenz macht diese Pasta zu einem echten Liebling auf dem Tisch.

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Brokkoli-Pasta mit cremiger Käsesoße


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  • Author: Hannah Joy
  • Total Time: 25
  • Yield: 4 1x

Description

Diese Brokkoli-Pasta mit cremiger Käsesoße ist das perfekte Wohlfühlgericht: Schnell, einfach, sättigend und herrlich cremig. Die Kombination aus knackigem Brokkoli und einer aromatischen Käsesoße macht sie zu einem echten Lieblingsgericht – egal ob für den Alltag oder wenn es einfach mal richtig gut schmecken soll.


Ingredients

Scale
  • 300 g Pasta (z. B. Fusilli oder Penne)
  • 1 großer Brokkoli (ca. 400 g)
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Mehl
  • 400 ml Milch
  • 100 g geriebener Käse (z. B. Gouda oder Emmentaler)
  • 1 TL Senf (optional)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Frisch geriebene Muskatnuss (nach Belieben)
  • 50100 ml Nudelwasser (aufgefangen beim Abgießen)
  • Optional: Hähnchenschinken oder geröstete Pinienkerne als Topping

Instructions

  1. Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.
  2. Pasta darin nach Packungsanleitung al dente kochen.
  3. Brokkoli in kleine Röschen teilen, Strunk schälen und in Scheiben schneiden.
  4. Etwa 4–5 Minuten vor Ende der Pasta-Garzeit den Brokkoli mit in den Topf geben.
  5. Pasta und Brokkoli abgießen, dabei ca. 100 ml Nudelwasser auffangen.
  6. In einem separaten Topf Butter schmelzen. Mehl einrühren und 1 Minute unter Rühren anschwitzen.
  7. Nach und nach die Milch dazugeben, dabei stetig rühren, bis eine glatte Soße entsteht.
  8. Geriebenen Käse unterrühren und schmelzen lassen. Mit Senf, Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
  9. Etwas vom Nudelwasser dazugeben, bis die Soße schön cremig ist.
  10. Pasta und Brokkoli zur Soße geben und gut vermengen.
  11. Auf Tellern anrichten, optional mit Hähnchenschinken oder Pinienkernen bestreuen. Sofort servieren.

Notes

Für eine vegane Version pflanzliche Milch, Margarine und veganen Käse verwenden.

Andere Gemüsesorten wie Zucchini, Erbsen oder Blumenkohl sind ebenfalls geeignet.

Beim Aufwärmen etwas Milch oder Wasser hinzugeben, damit die Soße nicht eindickt.

Vollkornnudeln oder glutenfreie Pasta sind ebenso möglich.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 15

FAQs

1. Kann ich für die Soße auch anderen Käse verwenden?
Ja, absolut! Du kannst zum Beispiel Emmentaler, Cheddar, Mozzarella oder Bergkäse verwenden – oder sogar eine Mischung. Wichtig ist, dass der Käse gut schmilzt. Je würziger der Käse, desto intensiver der Geschmack der Soße. Mildere Sorten wie junger Gouda ergeben eine sanfte, cremige Note.

2. Wie verhindere ich, dass die Soße klumpt?
Das Geheimnis liegt im ständigen Rühren. Wenn du Mehl mit Butter anschwitzt, dann langsam die Milch einrührst und immer gut umrührst, bilden sich keine Klümpchen. Noch ein Tipp: Die Milch nicht eiskalt dazugeben – leicht erwärmt klappt’s noch besser.

3. Kann ich dieses Rezept auch laktosefrei zubereiten?
Ja, es funktioniert hervorragend mit laktosefreien Milchprodukten. Verwende einfach laktosefreie Milch und Käse. Inzwischen gibt es viele Käsesorten, die von Natur aus laktosefrei sind – zum Beispiel Hartkäse wie Parmesan.

4. Was passt noch zu der Soße, wenn ich kein Brokkoli-Fan bin?
Du kannst den Brokkoli durch anderes Gemüse ersetzen, das du magst: Zucchini, Erbsen, Spinat oder Blumenkohl funktionieren gut. Auch angebratene Pilze oder Paprika passen hervorragend zu der cremigen Käsesoße.

5. Wie kann ich die Soße würziger machen?
Ein Spritzer Zitronensaft bringt Frische, ein Teelöffel Senf sorgt für Tiefe, und Muskatnuss gibt der Soße einen besonderen Kick. Du kannst auch mit Gewürzen wie Paprikapulver, Chiliflocken oder etwas Knoblauchpulver spielen, je nachdem, worauf du Lust hast.

6. Wie lange hält sich das Gericht im Kühlschrank?
Du kannst die Reste problemlos 2–3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Am besten luftdicht verschlossen in einer Glas- oder Kunststoffdose. Beim Aufwärmen etwas Milch oder Wasser dazugeben und langsam erhitzen, damit die Soße wieder cremig wird.

7. Kann man das Gericht einfrieren?
Ja, es lässt sich einfrieren, allerdings verändert sich die Konsistenz der Käsesoße leicht. Die Pasta kann auch etwas weicher werden. Wenn du das nicht störend findest, dann ist Einfrieren eine gute Option. Beim Auftauen am besten langsam erwärmen und mit etwas Milch auffrischen.

8. Kann ich das Rezept vegan zubereiten?
Natürlich. Verwende einfach pflanzliche Alternativen: Pflanzenmilch (z. B. Hafer- oder Sojamilch), vegane Margarine statt Butter und veganen Schmelzkäse. Achte bei der Pasta darauf, dass sie ohne Ei ist – dann ist alles rein pflanzlich.

9. Welche Nudelsorte eignet sich am besten?
Ich persönlich liebe Fusilli, weil sie die cremige Soße besonders gut aufnehmen. Aber Penne, Farfalle oder Spaghetti funktionieren genauso gut. Du kannst sogar Vollkornnudeln oder glutenfreie Pasta verwenden, wenn du möchtest.

10. Wie bekomme ich die perfekte Konsistenz der Soße hin?
Die Soße sollte cremig und glatt sein, nicht zu dick, aber auch nicht zu flüssig. Wenn sie zu dick ist, gibst du etwas Nudelwasser oder Milch dazu. Wenn sie zu dünn ist, einfach ein paar Minuten länger köcheln lassen – die Soße dickt dabei von allein ein.

11. Kann ich das Rezept auch für Gäste vorbereiten?
Ja, du kannst die Soße schon vorher kochen und kurz vor dem Servieren die Pasta und den Brokkoli frisch zubereiten und alles zusammenfügen. Die Soße lässt sich auch gut im Wasserbad oder bei schwacher Hitze wieder aufwärmen.

12. Was kann ich als Topping verwenden?
Geröstete Pinienkerne, gebratene Zwiebeln, frische Kräuter wie Petersilie oder Basilikum, oder auch knusprige Röstzwiebeln passen hervorragend. Ein paar Tropfen Trüffelöl machen das Gericht besonders edel.

13. Wie mache ich das Gericht kinderfreundlich?
Wenn Kinder mitessen, verwende einen milden Käse wie jungen Gouda und würze etwas zurückhaltender. Kinder mögen oft einfache, cremige Texturen. Kleine Brokkolistücke lassen sich gut unterheben, sodass auch Gemüsemuffel mitessen.

14. Was kann ich tun, wenn die Soße zu dünn geworden ist?
Ein kleiner Trick: Rühre einen halben Teelöffel Speisestärke mit etwas kaltem Wasser glatt und gib ihn zur Soße. Dann kurz aufkochen lassen – die Soße wird schnell dicker. Oder einfach mehr Käse dazugeben – das hilft immer.

15. Kann ich das Rezept auch ohne Mehl machen?
Ja. Statt einer Mehlschwitze kannst du die Milch direkt erhitzen und den Käse einrühren. Dann wird die Soße allerdings etwas flüssiger. Für mehr Bindung kannst du alternativ eine Mischung aus Frischkäse und Käse verwenden oder auf Stärke zurückgreifen.

Mit Liebe gekocht, zum Teilen gemacht!

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