Beschreibung
Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als ich das erste Mal einen „Friss-dich-dumm-Topf“ gekocht habe. Es war ein grauer Sonntag, ich hatte keine Lust auf viel Aufwand, aber großen Hunger – und vor allem: Appetit auf etwas Deftiges, Warmes, Sättigendes. So ein Essen, das den Bauch wärmt und das Herz gleich mit. Ich hatte zufällig alles zu Hause, schnitt drauflos, rührte zusammen, ließ es vor sich hin köcheln… und dann: Bäm. Geschmacksexplosion. Ich saß da, aß, aß weiter – und konnte nicht aufhören. Daher der Name: Friss-dich-dumm-Topf. Und ich verspreche dir: Wer ihn einmal probiert hat, weiß, warum.
Warum du dieses Rezept lieben wirst:
1. Vielseitig:
Du kannst ihn anpassen, wie du willst. Ob mit Rindfleisch, vegetarisch mit Linsen oder mit veganer Hackalternative – alles geht.
2. Günstig:
Die meisten Zutaten hast du wahrscheinlich bereits im Haus. Keine fancy Supermarktbesuche nötig. Einfach loslegen.
3. Schnell vorbereitet:
Schnippeln, anbraten, köcheln lassen. Während der Topf arbeitet, kannst du dich zurücklehnen. Oder direkt schonmal Brot schneiden…
4. Für jeden Geschmack:
Mild oder würzig – du bestimmst. Kinder lieben ihn, Erwachsene auch. Besonders, wenn er am nächsten Tag nochmal aufgewärmt wird. Noch besser!
Zutaten für den Friss-dich-dumm-Topf:
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500 g Rinderhackfleisch
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2 EL Öl zum Anbraten
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1 große Zwiebel
-
2 Knoblauchzehen
-
1 Paprika (rot oder gelb)
-
2 große Möhren
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300 g Kartoffeln
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1 kleine Zucchini
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1 Dose stückige Tomaten (400 g)
-
500 ml Gemüsebrühe
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2 EL Tomatenmark
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Salz, Pfeffer, Paprikapulver (edelsüß)
-
1 TL Oregano
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Optional: 100 g Frischkäse oder vegane Alternative für extra Cremigkeit
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Optional: Chiliflocken für die Schärfe
-
Frische Petersilie zum Garnieren
Zubereitung
Wie man den Friss-dich-dumm-Topf zubereitet
Dieses Rezept ist herrlich unkompliziert. Du brauchst weder Profikenntnisse noch ausgefallene Technik – nur einen großen Topf, ein scharfes Messer und ein bisschen Vorfreude. Innerhalb von 40 Minuten steht ein dampfender, köstlicher Eintopf auf dem Tisch, der nicht nur satt, sondern auch glücklich macht.
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Vorbereitung:
Gemüse waschen, schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebel fein würfeln, Knoblauch hacken. Paprika entkernen und würfeln, Möhren in dünne Scheiben schneiden, Kartoffeln in kleine Würfel. Zucchini ebenfalls würfeln.
2. Fleisch anbraten:
Etwas Öl in einem großen Topf erhitzen. Rinderhackfleisch krümelig anbraten, bis es schön braun ist. Mit Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver würzen. Herausnehmen und beiseitestellen.
3. Zwiebel und Knoblauch anschwitzen:
Im verbliebenen Bratfett nun die Zwiebel glasig dünsten, dann den Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten.
4. Gemüse dazugeben:
Möhren, Paprika, Zucchini und Kartoffeln in den Topf geben. Alles gut durchrühren und etwa 5 Minuten anschwitzen lassen. So entwickeln sich Röstaromen, die später für extra Geschmack sorgen.
5. Tomatenmark einrühren:
Tomatenmark unterrühren und leicht anrösten – das nimmt die Säure und bringt Tiefe in die Soße.
6. Flüssigkeit zufügen:
Die stückigen Tomaten und die Brühe dazugeben. Alles gut verrühren und zum Kochen bringen.
7. Fleisch wieder dazugeben:
Das angebratene Rinderhackfleisch zurück in den Topf geben. Mit Oregano und bei Bedarf weiteren Gewürzen abschmecken.
8. Köcheln lassen:
Deckel halb aufsetzen und den Eintopf etwa 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
9. Verfeinern:
Wenn du möchtest, rühre zum Schluss einen Esslöffel Frischkäse unter – das macht den Eintopf cremiger und noch runder im Geschmack.
10. Servieren:
Mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und heiß servieren. Wer mag, reicht dazu frisches Baguette oder eine Scheibe Bauernbrot.
Warum dieses Rezept so beliebt ist:
Schnell und einfach:
Der Aufwand ist minimal, das Ergebnis maximal gut. Perfekt für stressige Tage oder spontane Gäste.
Anpassbar:
Du kannst das Rezept nach Lust und Laune abwandeln – mit veganem Hack, ohne Kartoffeln (Low Carb), oder mit Bohnen für mehr Protein.
Beliebt bei allen:
Ob Kinder, Teenies, Großeltern oder Gäste – niemand sagt Nein zu diesem Topf. Er macht satt, glücklich und sorgt für Nachschlag.

Friss-dich-dumm-Topf
- Total Time: 45 minutes
- Yield: 4 1x
Description
Herzhaft, sättigend und einfach zuzubereiten – der Friss-dich-dumm-Topf ist ein echtes Wohlfühlessen. Ideal für Familien oder hungrige Freunde, die schnelle, vielseitige Küche lieben.
Ingredients
- 500 g Rinderhackfleisch
- 2 EL Öl zum Anbraten
- 1 große Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Paprika (rot oder gelb)
- 2 große Möhren
- 300 g Kartoffeln
- 1 kleine Zucchini
- 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
- 500 ml Gemüsebrühe
- 2 EL Tomatenmark
- Salz, Pfeffer, Paprikapulver (edelsüß)
- 1 TL Oregano
- Optional: 100 g Frischkäse oder vegane Alternative
- Optional: Chiliflocken
- Frische Petersilie zum Garnieren
Instructions
- Gemüse waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln.
- Öl in einem großen Topf erhitzen, Rinderhack krümelig anbraten, würzen, herausnehmen.
- Zwiebeln glasig dünsten, Knoblauch kurz mitbraten.
- Möhren, Paprika, Zucchini und Kartoffeln hinzufügen, 5 Minuten anbraten.
- Tomatenmark unterrühren und kurz anrösten.
- Stückige Tomaten und Gemüsebrühe zugeben, alles verrühren.
- Hackfleisch zurück in den Topf geben, mit Oregano und Gewürzen abschmecken.
- Bei mittlerer Hitze 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
- Optional Frischkäse unterrühren.
- Mit Petersilie bestreuen und servieren.
Notes
Brot als Beilage passt perfekt.
Für vegane Variante Hack und Frischkäse ersetzen.
Schärfe mit Chiliflocken anpassen.
- Prep Time: 15
- Cook Time: 30
Häufige Fragen (FAQ)
Kann ich den Friss-dich-dumm-Topf auch vegetarisch oder vegan machen?
Ja, ersetze das Rindfleisch einfach durch veganes Hack oder Linsen. Für die Cremigkeit nimm pflanzlichen Frischkäse oder Kokosjoghurt.
Wie lange hält sich der Eintopf?
Im Kühlschrank bleibt er bis zu 3 Tage frisch. Am nächsten Tag schmeckt er oft noch besser, da sich die Aromen gut verbunden haben.
Kann ich den Topf einfrieren?
Auf jeden Fall! Portioniere ihn und friere ihn ein. Vor dem Essen langsam auftauen und gut erhitzen.
Welche Beilagen passen gut dazu?
Brot oder Brötchen sind ideal. Auch Reis oder Nudeln passen, wenn du den Topf etwas flüssiger machst.
Wie scharf ist der Topf?
Standardmäßig mild. Wenn du es gerne schärfer magst, kannst du Chiliflocken oder scharfe Paprika dazugeben.
Gibt es eine Low-Carb-Variante?
Ja, Kartoffeln einfach durch mehr Zucchini oder Blumenkohl ersetzen. So bleibt der Topf sättigend, aber kohlenhydratärmer.