Knusprige Rosmarinkartoffeln aus dem Ofenrezept

Eine Geschichte aus meiner Küche

Ich erinnere mich noch gut an den Nachmittag, an dem dieses Rezept entstanden ist. Es war ein verregneter Sonntag, und ich hatte weder Lust einzukaufen noch Zeit für ein aufwändiges Menü. Also durchstöberte ich meine Vorratskammer und entdeckte ein Netz Kartoffeln – klein, runzelig, aber noch völlig in Ordnung. Daneben stand ein Glas Olivenöl, und auf der Fensterbank duftete mein Rosmarinstrauch vor sich hin. In diesem Moment war mir klar: Heute gibt’s Rosmarinkartoffeln.

Was als einfache Resteverwertung begann, wurde zu einem meiner beliebtesten Ofenrezepte. Seitdem sind diese knusprigen Kartoffeln aus meiner Küche nicht mehr wegzudenken – egal, ob als Beilage zu Fleisch oder Fisch, als Snack für Gäste oder einfach pur mit einem Dip. Sie gelingen immer und schmecken wirklich jedem.

Warum du dieses Rezept lieben wirst

Diese knusprigen Rosmarinkartoffeln aus dem Ofen sind ein Paradebeispiel dafür, wie aus wenigen Zutaten ein richtiges Highlight werden kann. Das Beste daran? Du brauchst keine Profi-Kochkünste, keine exotischen Zutaten und auch keinen halben Tag Zeit. Nur ein Backblech, ein paar Kartoffeln und gute Laune.

Der Duft von Rosmarin, der sich mit dem herben Aroma von Olivenöl vermischt und sich langsam im ganzen Haus verteilt, ist für mich pures Küchen-Glück. Und wenn die Kartoffeln aus dem Ofen kommen, außen goldbraun und innen wunderbar weich, dann weiß ich: Genau so muss das sein.

Die Textur ist einfach ein Traum – außen schön kross, fast wie Pommes, innen fluffig wie bei Omas Sonntagskartoffeln. Der Rosmarin verleiht den kleinen Dingern einen Hauch von Mittelmeer, während das Salz das Aroma noch verstärkt. Einfach, ehrlich, köstlich.

Vielseitig – für jede Gelegenheit geeignet

Dieses Rezept ist ein echter Allrounder. Ich serviere die Rosmarinkartoffeln oft als Beilage zu Grillgerichten im Sommer oder zu Braten im Winter. Aber auch als Hauptgericht mit einem Kräuterquark, Joghurt-Dip oder veganer Aioli machen sie richtig was her.

Auch kalt sind sie überraschend lecker – perfekt für ein Picknick oder als Meal Prep fürs Büro. Man kann sie sogar klein schneiden und am nächsten Tag in einem Salat verwenden.

Und wenn ich Gäste habe, schiebe ich einfach zwei Bleche davon in den Ofen – das spart Zeit und kommt immer gut an. Es ist eines dieser Gerichte, bei denen jeder fragt: „Wie hast du die so knusprig hinbekommen?“ – und ich zwinkere nur und sage: „Rezept-Geheimnis.“

Günstig und einfach – keine Zauberei

Ein weiterer großer Pluspunkt: Die Rosmarinkartoffeln sind unschlagbar günstig. Kartoffeln kosten fast nichts, Rosmarin wächst im Topf oder im Garten, und das Olivenöl hat man meistens ohnehin zu Hause. Kein Schnickschnack, keine versteckten Zutaten.

Außerdem lässt sich das Rezept wunderbar skalieren. Ob für zwei Personen oder für zehn – einfach die Menge anpassen, das Backblech vergrößern (oder zwei nehmen) und schon kann es losgehen. Der Ofen erledigt den Großteil der Arbeit.

Das Beste: Während die Kartoffeln backen, kann ich mich anderen Dingen widmen – sei es ein schnelles Dessert, ein Gespräch mit Gästen oder einfach mal 30 Minuten Füße hochlegen.

Zutaten für knusprige Rosmarinkartoffeln aus dem Ofen

Die Zutaten sind schlicht, aber gut ausgewählt – und genau das macht den Unterschied:

Basiszutaten:

  • 1 kg kleine, festkochende Kartoffeln

  • 3 EL Olivenöl (hochwertig, kaltgepresst)

  • 2 TL grobes Meersalz (alternativ feines Salz, aber mit Bedacht)

  • 2 Zweige frischer Rosmarin (alternativ 1 TL getrockneter Rosmarin)

  • 1/2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Optional, für mehr Aroma:

  • 1 Knoblauchzehe (in dünnen Scheiben)

  • 1 TL Paprikapulver edelsüß

  • 1 TL Zitronensaft oder etwas Zitronenabrieb (für Frische)

Für den Dip (optional):

  • 150 g Joghurt oder veganer Ersatz

  • 1 TL Senf

  • 1 TL Honig oder Agavendicksaft

  • 1 EL gehackte Petersilie oder Schnittlauch

  • Salz & Pfeffer nach Geschmack

Noch ein Wort zur Kartoffelauswahl

Am besten eignen sich kleine, festkochende Sorten wie Drillinge oder Nicola-Kartoffeln. Sie behalten beim Backen ihre Form und werden außen schön knusprig, ohne innen zu zerfallen. Ich wasche sie gründlich, aber schälen tue ich sie nicht – denn die Schale wird im Ofen herrlich knusprig.

Wenn du größere Kartoffeln hast, ist das kein Problem: Einfach vierteln oder in Spalten schneiden. Wichtig ist nur, dass die Stücke in etwa gleich groß sind – so garen sie gleichmäßig und werden rundum goldbraun.

So bereitest du knusprige Rosmarinkartoffeln aus dem Ofen zu

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung

Das Tolle an diesem Rezept ist: Es ist wirklich unkompliziert und gelingsicher – selbst wenn du nicht viel Kocherfahrung hast. Ich führe dich nun ganz genau durch jeden Schritt, damit du genau weißt, was zu tun ist.

1. Vorbereitung der Kartoffeln

Zuerst wasche ich die Kartoffeln gründlich unter kaltem Wasser. Die Schale lasse ich dran, denn sie gibt am Ende den extra Crunch. Falls die Kartoffeln sehr groß sind, schneide ich sie in etwa gleich große Stücke, damit alles gleichmäßig gart. Kleine Kartoffeln lasse ich ganz.

Anschließend tupfe ich die Kartoffeln mit einem sauberen Küchentuch trocken. Das ist wichtig, damit sie im Ofen schön knusprig werden – zu viel Feuchtigkeit sorgt sonst für Dampf und matschige Stellen.

2. Rosmarin und Knoblauch vorbereiten

Die Rosmarinzweige wasche ich kurz ab und schüttle sie trocken. Danach zupfe ich die Nadeln von den Zweigen ab und hacke sie grob. Wenn ich Knoblauch verwende, schäle ich die Zehe und schneide sie in dünne Scheiben. Der Knoblauch verleiht den Kartoffeln ein tolles Aroma, ohne zu dominant zu sein.

3. Kartoffeln marinieren

In einer großen Schüssel gebe ich die Kartoffeln hinein. Dann füge ich das Olivenöl hinzu, streue das Salz, den Pfeffer und den Rosmarin darüber. Wenn du möchtest, kannst du auch Paprikapulver und Zitronenabrieb dazugeben – das hebt die Frische und gibt einen zusätzlichen Geschmackskick.

Nun mische ich alles gut durch, sodass alle Kartoffeln gleichmäßig mit Öl und Gewürzen bedeckt sind. Am besten geht das mit den Händen oder einem großen Löffel. So verteilen sich die Aromen optimal.

4. Backblech vorbereiten

Ich lege ein Backblech mit Backpapier aus. Das verhindert, dass die Kartoffeln kleben bleiben und macht das Saubermachen danach leichter. Dann verteile ich die Kartoffeln gleichmäßig auf dem Blech. Wichtig ist, dass sie in einer einzigen Schicht liegen und nicht übereinander – so bekommen sie von allen Seiten Hitze und werden knusprig.

5. Kartoffeln backen

Das Backblech kommt in den vorgeheizten Backofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze (alternativ 180 °C Umluft). Die Backzeit beträgt etwa 40 bis 50 Minuten. Nach ungefähr 20 Minuten wende ich die Kartoffeln mit einem Pfannenwender oder Löffel, damit sie auf beiden Seiten braun und knusprig werden.

Während des Backens verbreitet sich der Duft von Rosmarin und gebackenen Kartoffeln in der Küche – ein richtiges Wohlfühlaroma. Je nach Ofen kann die Backzeit leicht variieren, deshalb empfehle ich, ab der 40. Minute zwischendurch mal zu prüfen, ob die Kartoffeln außen goldbraun und innen weich sind.

6. Optional: Knoblauch hinzufügen

Wenn du Knoblauchscheiben verwendest, kannst du sie entweder direkt zu den Kartoffeln geben und mitbacken, oder erst in den letzten 10 Minuten hinzufügen, damit sie nicht verbrennen. So bleiben sie mild und aromatisch.

7. Kartoffeln servieren

Sobald die Kartoffeln knusprig und goldbraun sind, nehme ich das Blech aus dem Ofen. Sie schmecken heiß am besten, aber auch lauwarm sind sie wunderbar. Ich serviere sie meist direkt vom Blech oder richte sie hübsch auf einer Platte an.

Dazu passt ein frischer Kräuterquark oder ein Joghurt-Dip, der die Aromen perfekt ergänzt. Auch ein leichter Salat rundet die Mahlzeit gut ab.

Warum dieses Rezept so schnell und einfach gelingt

Die meiste Zeit verbringt das Gericht im Backofen, ohne dass du eingreifen musst. Das spart Zeit und Nerven. Die wenigen vorbereitenden Schritte sind leicht zu bewältigen – auch wenn du mal unter Zeitdruck stehst.

Das Rezept verlangt keine ausgefallenen Techniken, nur gutes Timing und eine gleichmäßige Verteilung der Kartoffeln auf dem Backblech. So wird jede Kartoffel schön kross und bekommt eine tolle Farbe.

So kannst du das Rezept ganz leicht anpassen

Das Rezept ist sehr flexibel und lässt sich problemlos auf deinen Geschmack abstimmen:

  • Gewürze: Probiere statt Rosmarin mal Thymian oder Oregano. Auch eine Prise geräuchertes Paprikapulver gibt einen rauchigen Touch.

  • Kartoffelsorte: Du kannst festkochende Kartoffeln verwenden, aber auch vorwiegend festkochende oder sogar mehligkochende, wenn du sie gut im Blick behältst.

  • Dip: Joghurt mit frischen Kräutern, Knoblauch oder sogar ein Hummus-Dip passen super dazu.

  • Extras: Füge in den letzten 10 Minuten geriebenen Parmesan oder veganen Käse über die Kartoffeln, für einen würzigen Abschluss.

  • Gemüse: Wenn du magst, kannst du Zucchinischeiben, Paprikastreifen oder kleine Tomaten mit auf das Blech geben – so entsteht eine bunte Gemüse-Beilage.

Warum die knusprigen Rosmarinkartoffeln bei vielen beliebt sind

Viele meiner Freunde und Familie lieben dieses Rezept, weil es so bodenständig und lecker ist. Es erinnert an Urlaub, an warme Sommerabende und gemütliche Familienessen. Gleichzeitig ist es schnell gemacht, günstig und funktioniert immer.

Das einfache Zusammenspiel von Rosmarin, Salz und Olivenöl trifft fast jeden Geschmack. Auch Kinder mögen die knusprige Textur, vor allem, wenn sie mit einem cremigen Dip kombiniert wird.

Außerdem ist das Gericht vegan und glutenfrei – perfekt, wenn man Gäste mit unterschiedlichen Ernährungsweisen bewirten möchte.

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Knusprige Rosmarinkartoffeln aus dem Ofenrezept


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  • Author: Hannah Joy
  • Total Time: 60
  • Yield: 4 1x

Description

Dieses einfache und leckere Ofenrezept für knusprige Rosmarinkartoffeln ist ein Klassiker aus meiner Küche. Mit wenigen Zutaten, viel Geschmack und einer unkomplizierten Zubereitung gelingt es garantiert. Die Kartoffeln werden außen wunderbar knusprig und innen weich, der frische Rosmarin rundet das Aroma perfekt ab. Ideal als Beilage, Snack oder Hauptgericht.


Ingredients

Scale
  • 1 kg kleine, festkochende Kartoffeln (z. B. Drillinge)
  • 3 EL Olivenöl (kaltgepresst)
  • 2 TL grobes Meersalz
  • 2 Zweige frischer Rosmarin (alternativ 1 TL getrockneter Rosmarin)
  • 1/2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Optional:

  • 1 Knoblauchzehe (in dünnen Scheiben)
  • 1 TL Paprikapulver edelsüß
  • 1 TL Zitronensaft oder Zitronenabrieb

Instructions

  1. Kartoffeln gründlich waschen, bei großen Exemplaren in gleichmäßige Stücke schneiden. Die Schale bleibt dran. Kartoffeln gut trocken tupfen.
  2. Rosmarinnadeln von den Zweigen zupfen und grob hacken. Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden (optional).
  3. Kartoffeln in eine große Schüssel geben. Olivenöl, Salz, Pfeffer und Rosmarin hinzufügen. Optional Paprikapulver und Zitronenabrieb dazugeben. Alles gut vermengen, bis die Kartoffeln gleichmäßig bedeckt sind.
  4. Backblech mit Backpapier auslegen. Kartoffeln in einer einzigen Schicht darauf verteilen, damit sie nicht übereinander liegen.
  5. Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen (180 °C Umluft). Kartoffeln ca. 40–50 Minuten backen. Nach 20 Minuten wenden, damit sie gleichmäßig knusprig werden.
  6. Optional: Knoblauchscheiben entweder von Anfang an oder in den letzten 10 Minuten hinzufügen, um Verbrennen zu vermeiden.
  7. Kartoffeln aus dem Ofen nehmen und heiß servieren. Nach Belieben mit einem Kräuterquark oder Joghurt-Dip genießen.

Notes

Die Kartoffeln sollten gut trocken sein, um optimale Knusprigkeit zu erzielen.

Gleichmäßige Stückgröße sorgt für gleichmäßiges Garen.

Wende die Kartoffeln mindestens einmal während des Backens.

Backzeit kann je nach Ofen leicht variieren. Beobachte das Backgut ab der 40. Minute.

Für extra Aroma eignen sich frische Kräuter und Gewürze nach Belieben.

Kartoffeln vor dem Backen 5-10 Minuten vorkochen, wenn sie sehr groß sind, um die Garzeit zu verkürzen.

Die Schale trägt wesentlich zur Knusprigkeit bei und liefert wichtige Nährstoffe.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 50

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu knusprigen Rosmarinkartoffeln aus dem Ofen

1. Welche Kartoffelsorte eignet sich am besten?

Ich empfehle kleine, festkochende Kartoffeln wie Drillinge, Nicola oder Charlotte. Sie behalten ihre Form gut und werden schön knusprig. Vorwiegend festkochende funktionieren auch gut, wenn du die Garzeit im Auge behältst. Mehligkochende Kartoffeln sind nicht ideal, da sie innen zu weich und außen weniger knusprig werden.

2. Muss ich die Kartoffeln schälen?

Nein, die Schale sollte dranbleiben. Sie wird beim Backen wunderbar knusprig und sorgt für die schöne Textur. Außerdem enthält die Schale viele Nährstoffe. Wichtig ist nur, dass du die Kartoffeln gründlich wäschst und eventuell beschädigte Stellen entfernst.

3. Kann ich das Rezept auch ohne frischen Rosmarin machen?

Ja, getrockneter Rosmarin funktioniert auch. Verwende dann etwa die Hälfte der Menge, da getrocknete Kräuter intensiver sind. Alternativ kannst du andere Kräuter wie Thymian oder Oregano verwenden.

4. Wie bekomme ich die Kartoffeln besonders knusprig?

Achte darauf, die Kartoffeln gut abzutrocknen, bevor du sie mit Öl vermischst. Verteile sie außerdem in einer einzigen Schicht auf dem Backblech, damit sie von allen Seiten Hitze bekommen. Das regelmäßige Wenden nach ca. 20 Minuten hilft, dass sie gleichmäßig braun werden. Ein hochwertiges Olivenöl und grobes Salz unterstützen ebenfalls die Knusprigkeit.

5. Kann ich die Rosmarinkartoffeln auch vor dem Backen marinieren und dann lagern?

Ja, du kannst die Kartoffeln bis zu 2 Stunden im Voraus marinieren und abgedeckt im Kühlschrank lagern. Nimm sie aber rechtzeitig vor dem Backen heraus, damit sie Raumtemperatur erreichen – das sorgt für eine gleichmäßige Garung.

6. Wie lange halten sich die Kartoffeln im Kühlschrank?

Im Kühlschrank sind sie in einem luftdichten Behälter etwa 2-3 Tage haltbar. Zum Aufwärmen am besten im Ofen bei 180 °C für 10-15 Minuten, damit sie wieder knusprig werden. Mikrowellen eignen sich weniger, da sie die Knusprigkeit zerstören.

7. Kann ich das Rezept vegan oder glutenfrei machen?

Das Rezept ist von Haus aus vegan und glutenfrei, da nur Kartoffeln, Öl und Gewürze verwendet werden. Achte bei Dips oder Beilagen auf die Zutaten, wenn du bestimmte Diäten einhalten möchtest.

8. Kann ich andere Öle verwenden?

Olivenöl ist ideal wegen seines Aromas und der Hitzeverträglichkeit. Du kannst auch anderes Pflanzenöl wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl verwenden, wenn du einen neutraleren Geschmack möchtest. Kokosöl ist weniger geeignet, da es beim Backen einen starken Eigengeschmack hat.

9. Was kann ich statt Rosmarin nehmen, wenn ich es nicht mag?

Thymian, Oregano, Salbei oder sogar eine Mischung aus mediterranen Kräutern passen gut. Experimentiere ruhig mit Kräutern, die du gern hast.

10. Gehen die Kartoffeln auch in der Heißluftfritteuse?

Ja, du kannst die Kartoffeln auch in der Heißluftfritteuse zubereiten. Sie werden dort meist noch knuspriger und schneller gar. Gib die marinierten Kartoffeln in den Korb, achte auf eine einzelne Schicht und gare sie bei ca. 180 °C für 20-25 Minuten. Zwischendurch wendest du sie.

11. Kann ich die Kartoffeln für eine größere Gruppe vorbereiten?

Ja, du kannst die Zutaten einfach vervielfachen und mehrere Backbleche nacheinander oder parallel verwenden. Achte darauf, dass die Kartoffeln nicht zu dicht liegen, damit sie knusprig bleiben.

12. Wie schmecken die Kartoffeln, wenn ich Knoblauch hinzufüge?

Knoblauch gibt eine schöne, würzige Note, die gut mit Rosmarin harmoniert. Wenn du ihn zu Beginn mitbackst, wird er eher mild und aromatisch. Gibst du ihn erst in den letzten Minuten dazu, bleibt der Geschmack intensiver und etwas schärfer.

13. Kann ich die Kartoffeln auch mit etwas Zitronensaft verfeinern?

Ja, ein Spritzer Zitronensaft oder etwas Zitronenabrieb gibt eine frische Note, die die Aromen auflockert. Ich empfehle, die Zitrone nach dem Backen über die Kartoffeln zu träufeln, damit die Frische erhalten bleibt.

14. Was mache ich, wenn die Kartoffeln innen noch roh sind, außen aber schon braun?

Das kann passieren, wenn die Kartoffelstücke zu groß sind oder der Ofen nicht gleichmäßig heizt. In dem Fall einfach die Kartoffeln etwas länger backen und öfter wenden. Alternativ kannst du die Kartoffeln vor dem Backen 5-10 Minuten vorkochen oder dämpfen, dann verkürzt sich die Backzeit.

15. Kann ich das Rezept auch mit Süßkartoffeln machen?

Ja, Süßkartoffeln eignen sich wunderbar, haben aber eine kürzere Garzeit. Backe sie bei ähnlicher Temperatur, aber nur ca. 25-35 Minuten. Süßkartoffeln werden schneller weich und können bei zu langer Backzeit matschig werden.

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