Ein kleiner Einblick in meine Küche und das Rezept
Als leidenschaftlicher Bäcker und Koch liebe ich es, Rezepte zu kreieren, die nicht nur köstlich schmecken, sondern auch die ganze Familie glücklich machen. Die cremige Spinat-Pilzlasagne ist für mich so ein Wohlfühlgericht, das ich immer wieder gerne zubereite, besonders wenn alle am Tisch zusammenkommen.
Die Idee zu diesem Rezept entstand an einem kühlen Abend, als ich Lust auf etwas Herzhaftes und zugleich Gesundes hatte, das ohne Fleisch auskommt, aber trotzdem sättigt und reich an Geschmack ist. Die Kombination aus cremigem Bechamel, würzigen Pilzen und frischem Spinat hat mich sofort überzeugt. Ich erinnere mich, wie der Duft der Lasagne aus dem Ofen durch die ganze Wohnung zog – ein echter Familienmagnet.
Was ich an dieser Lasagne besonders liebe, ist, dass sie einfach zuzubereiten ist, sich gut vorbereiten lässt und jedem schmeckt – ob Groß oder Klein. Sie ist für mich ein perfektes Beispiel dafür, wie vegetarische Gerichte ebenso sättigend und lecker sein können wie klassische Fleischlasagne.
Warum Sie diese cremige Spinat-Pilzlasagne lieben werden
Diese Lasagne ist ein wahres Geschmackserlebnis: cremig, herzhaft und mit einer angenehmen Frische durch den Spinat. Der milde Pilzgeschmack harmoniert hervorragend mit der sahnigen Sauce und den geschichteten Nudelplatten. Für mich ist sie genau das richtige Gericht, wenn ich meine Familie mit etwas Besonderem überraschen möchte, das aber auch alltagstauglich ist.
Außerdem bietet das Rezept eine wunderbare Möglichkeit, mehr Gemüse in den Speiseplan einzubauen, ohne Kompromisse beim Geschmack einzugehen. Die cremige Textur sorgt dafür, dass man sich beim Essen rundum wohlfühlt.
Ich schätze auch die Vielseitigkeit der Lasagne: Sie lässt sich gut vorbereiten, einfrieren und später einfach aufwärmen – perfekt für stressige Tage oder Familienessen, bei denen es schnell gehen muss.
Vielseitigkeit, die begeistert
Diese Spinat-Pilzlasagne ist nicht nur lecker, sondern auch unglaublich vielseitig. Sie können sie ganz nach Ihren Vorlieben anpassen und variieren:
-
Statt frischem Spinat passt auch Blattspinat aus dem Tiefkühlfach.
-
Verschiedene Pilzsorten wie Champignons, Kräuterseitlinge oder Shiitake geben unterschiedliche Aromen.
-
Die cremige Sauce lässt sich mit veganer Sahne oder pflanzlicher Milch leicht anpassen.
-
Für eine würzigere Variante können Sie geriebenen Käse oder eine Prise Muskatnuss hinzufügen.
-
Wer möchte, kann zusätzlich geröstete Pinienkerne oder Walnüsse für mehr Textur einstreuen.
Diese Flexibilität macht das Rezept perfekt für unterschiedlichste Geschmäcker und Ernährungsvorlieben.
Erschwinglich und trotzdem raffiniert
Die Zutaten für diese Lasagne sind gut verfügbar und preiswert. Frischer Spinat, Pilze, Lasagneplatten und die Basis für die cremige Sauce – alles das findet man leicht in jedem Supermarkt, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Zudem ist das Rezept durch die Kombination von Zutaten sehr sättigend, sodass eine Portion wirklich genügt.
Sie benötigen keine teuren Spezialzutaten, und trotzdem fühlt sich das Gericht besonders an – ideal, wenn man ohne großen Aufwand eine nahrhafte Mahlzeit für die Familie zaubern möchte.
Cremige Spinat-Pilzlasagne für die ganze Familie – Schritt-für-Schritt Zubereitung
Vorbereitung der Zutaten
Zuerst bereite ich alle Zutaten vor, damit der Kochprozess reibungslos abläuft. Den frischen Spinat wasche ich gründlich, um Sand oder Schmutz zu entfernen. Falls Sie tiefgekühlten Blattspinat verwenden, lassen Sie ihn vollständig auftauen und drücken Sie die Flüssigkeit gut aus. Die Pilze werden mit einem feuchten Tuch gesäubert, um den erdigen Geschmack zu erhalten, und in dünne Scheiben geschnitten.
Die Lasagneplatten stelle ich bereit, entweder frische oder vorgegarte, je nach Verfügbarkeit. Für die cremige Sauce sammle ich Butter, Mehl, Milch und Gewürze.
Schritt 1: Pilze anbraten
In einer großen Pfanne erhitze ich etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze. Die geschnittenen Pilze kommen hinein und werden etwa 5-7 Minuten angebraten, bis sie weich sind und leicht Farbe bekommen. Währenddessen würze ich sie mit Salz, Pfeffer und optional einem Hauch Knoblauchpulver. Danach gebe ich den frischen oder aufgetauten Spinat dazu und lasse ihn zusammenfallen. Das Gemüse wird gut vermischt, bis keine überschüssige Flüssigkeit mehr in der Pfanne ist.
Schritt 2: Bechamel-Sauce zubereiten
Parallel bereite ich die klassische Bechamel-Sauce zu, die der Lasagne ihre cremige Basis gibt. Dazu schmelze ich in einem Topf 40 Gramm Butter bei mittlerer Hitze. Sobald die Butter flüssig ist, streue ich 40 Gramm Mehl ein und rühre mit einem Schneebesen für 2-3 Minuten, bis die Mehlschwitze leicht goldgelb ist und keine Mehlnote mehr hat.
Dann gieße ich langsam 600 ml Milch unter ständigem Rühren hinzu, damit keine Klümpchen entstehen. Die Sauce lasse ich unter weiterem Rühren köcheln, bis sie eindickt und cremig wird. Mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würze ich sie abschließend.
Schritt 3: Spinat-Pilz-Mischung mit Sauce verbinden
Nun mische ich die angebratenen Pilze und den Spinat in die Bechamel-Sauce. So verbinden sich die Aromen und die Füllung wird schön cremig. Dabei rühre ich vorsichtig um, damit die Sauce ihre seidige Konsistenz behält.
Schritt 4: Lasagne schichten
In eine leicht gefettete Auflaufform beginne ich mit einer dünnen Schicht der Spinat-Pilz-Sauce. Darauf lege ich die ersten Lasagneplatten, so dass der Boden gut bedeckt ist. Darauf folgt erneut eine Schicht Sauce, die gleichmäßig verteilt wird. Diesen Vorgang wiederhole ich, bis alle Zutaten verbraucht sind. Die oberste Schicht sollte aus Sauce bestehen.
Wer mag, kann jetzt noch geriebenen Käse oder eine vegane Alternative darüber streuen, um eine goldbraune Kruste zu erhalten.
Schritt 5: Backen
Die Auflaufform kommt in den vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) oder 160 Grad Umluft. Die Lasagne backe ich für ca. 35-40 Minuten, bis die Oberfläche schön gebräunt ist und die Sauce blubbert. Falls sie zu schnell bräunt, decke ich die Form locker mit Alufolie ab.
Schritt 6: Ruhezeit und Servieren
Nach dem Backen lasse ich die Lasagne mindestens 10 Minuten ruhen. So können sich die Schichten setzen, und sie lässt sich besser schneiden. Anschließend serviere ich die cremige Spinat-Pilzlasagne heiß und genieße sie am liebsten mit einem frischen Salat oder knusprigem Brot.
Schnell, einfach und anpassbar
Das Rezept ist trotz seiner Cremigkeit und seines Geschmacks überraschend einfach zuzubereiten. Jeder Schritt ist klar strukturiert und erfordert keine aufwendigen Techniken. Das macht die Lasagne perfekt für Familienessen unter der Woche, wenn es schnell gehen soll.
Für Abwechslung sorgen die vielen Anpassungsmöglichkeiten. Sie können zum Beispiel die Sauce mit Kräutern wie Thymian oder Petersilie verfeinern. Auch ein Spritzer Zitronensaft in die Pilze bringt frische Akzente. Wer mag, ergänzt die Lasagne mit gerösteten Pinienkernen oder einem leichten Tomatendressing.
Beliebt bei Jung und Alt
Viele meiner Familie und Freunde lieben diese Lasagne, weil sie so wohltuend cremig ist, aber gleichzeitig leicht und gesund. Die Kombination aus Pilzen und Spinat spricht sowohl Vegetarier als auch Fleischliebhaber an. Sie macht satt, ohne zu beschweren, und bringt Farbe und Geschmack auf den Tisch.
Print
Cremige Spinat-Pilzlasagne für die ganze Familie
- Total Time: 40
- Yield: 4 1x
Description
Diese cremige Spinat-Pilzlasagne verbindet herzhaften Pilzgeschmack mit frischem Spinat und einer samtigen Bechamel-Sauce. Sie ist ideal für die ganze Familie und lässt sich einfach vorbereiten.
Ingredients
- 400 g frischer Spinat (alternativ 300 g tiefgekühlter Blattspinat, gut ausgedrückt)
- 400 g frische Champignons oder gemischte Pilze
- 250 g Lasagneplatten (frisch oder vorgegart)
- 40 g Butter
- 40 g Mehl
- 600 ml Milch (alternativ pflanzliche Milch)
- 1 kleine Zwiebel (fein gehackt)
- 2 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frisch geriebene Muskatnuss
- Optional: 100 g geriebener Käse (z. B. Mozzarella oder Parmesan)
Instructions
- Spinat gründlich waschen oder aufgetauten Blattspinat gut ausdrücken.
- Pilze putzen und in Scheiben schneiden.
- Zwiebel fein hacken.
- In einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen, Zwiebeln glasig dünsten.
- Pilze hinzufügen und 5–7 Minuten anbraten, bis sie Farbe bekommen.
- Spinat hinzufügen und zusammenfallen lassen, dabei überschüssige Flüssigkeit reduzieren.
- Butter in einem Topf schmelzen, Mehl einrühren und 2–3 Minuten anschwitzen (Mehlschwitze).
- Nach und nach Milch unter Rühren zugeben, bis eine cremige Sauce entsteht.
- Sauce mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
- Spinat-Pilz-Mischung in die Sauce geben und gut vermengen.
- Auflaufform einfetten.
- Eine dünne Schicht Sauce auf den Boden geben.
- Eine Schicht Lasagneplatten darauflegen, dann Sauce darauf verteilen.
- Schichten wiederholen, mit Sauce abschließen.
- Optional geriebenen Käse darüberstreuen.
- Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 35–40 Minuten backen.
- Vor dem Servieren mindestens 10 Minuten ruhen lassen.
Notes
Dressing am besten erst kurz vor dem Servieren hinzufügen, damit die Lasagne ihre Konsistenz behält.
Für vegane Varianten pflanzliche Milch und veganen Käse verwenden.
Tiefkühlspinat gut ausdrücken, um übermäßige Flüssigkeit zu vermeiden.
Alternativ Lasagneplatten durch dünne Gemüsescheiben ersetzen.
- Prep Time: 30
- Cook Time: 40
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur cremigen Spinat-Pilzlasagne
1. Kann ich die Lasagne auch mit Tiefkühlspinat zubereiten?
Ja, das ist problemlos möglich. Achten Sie darauf, den aufgetauten Spinat gut auszudrücken, damit die Lasagne nicht zu wässrig wird. Tiefkühlspinat ist eine praktische Alternative und spart Zeit bei der Zubereitung.
2. Welche Pilzsorten eignen sich am besten?
Champignons sind klassisch und leicht verfügbar. Sie können aber auch Kräuterseitlinge, Shiitake oder Austernpilze verwenden, um unterschiedliche Aromen zu erzielen. Wichtig ist, die Pilze gründlich zu säubern und in gleichmäßige Scheiben zu schneiden.
3. Kann ich die Bechamel-Sauce durch eine vegane Variante ersetzen?
Ja, die Bechamel lässt sich durch pflanzliche Alternativen zubereiten, zum Beispiel mit pflanzlicher Margarine, Mehl und ungesüßter Pflanzenmilch wie Hafer- oder Sojamilch. So bleibt die Lasagne cremig und wird veganfreundlich.
4. Wie lange hält sich die Lasagne im Kühlschrank?
Die Lasagne ist im Kühlschrank gut abgedeckt bis zu 2 Tage haltbar. Zum Aufwärmen empfehle ich, sie im Ofen bei 160 Grad Celsius langsam zu erhitzen, damit die Cremigkeit erhalten bleibt.
5. Kann ich die Lasagne einfrieren?
Ja, gut verpackt hält sich die Lasagne bis zu 3 Monate im Gefrierfach. Zum Auftauen am besten über Nacht im Kühlschrank lassen und anschließend im Ofen erhitzen.
6. Wie kann ich die Lasagne glutenfrei machen?
Verwenden Sie glutenfreie Lasagneplatten oder ersetzen Sie die Nudeln durch dünn geschnittene Zucchini- oder Auberginenscheiben. Die Bechamel-Sauce können Sie mit glutenfreiem Mehl zubereiten.
7. Was passt gut als Beilage?
Ein frischer grüner Salat oder ein leichtes Tomatensalat-Dressing ergänzen die Lasagne wunderbar. Auch knuspriges Brot passt perfekt dazu.
8. Kann ich den Spinat durch anderes Gemüse ersetzen?
Ja, je nach Saison eignen sich Mangold, Grünkohl oder auch Brokkoli als Ersatz oder Ergänzung zum Spinat.
9. Wie mache ich die Lasagne besonders würzig?
Fügen Sie der Bechamel-Sauce frisch geriebene Muskatnuss, gehackten Knoblauch oder frische Kräuter wie Thymian oder Oregano hinzu. Auch ein bisschen geriebener Parmesan verstärkt den Geschmack.
10. Gibt es eine kalorienärmere Variante?
Sie können die Menge an Butter und Käse reduzieren und für die Sauce fettarme Milch verwenden. Statt Sahne bietet sich auch leichte Pflanzenmilch an.